Mac Schnittstellen
USB-Schnittstellen | ||||
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Firewire-Schnittstellen | ||||
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Firewire 800-Erweiterungskarte für Macintosh mit PCI-Steckplätzen finden sich bei Sonnet und DSP. Die Karten sind für 64 Bit-PCI-Steckplätze ausgelegt. iLink: "iLink" ist nichts anderes als eine vierpolige IEEE 1394 Firewire-Schnittstelle mit einer Namensgebung von SONY. Die Bezeichnung iLink findet sich auf einer ganzen Reihe von Videogeräten dieses Herstellers. Festplattenmodus oder auch Target Disk Mode: Zwei Macs über ein FireWire-, Thunderbolt-, oder USB-C-Andapter verbinden. Beachte bitte das bei neueren Mac Books ausschliesslich USB-C vorhanden ist. Um dieses Gerät mit einem älteren Mac zu verbinden ist jetzt zu allem überfluss ein Adapter notwendig. Ob der Target Disk Mode funktioniert hängt von den verwendeten Macs ab. Bei Verwendung der Firewire- oder der Thunderbold-Schnittstellen hat der Benutzer die Möglichkeit den Target Disk Mode (TDM) zu benutzen. So lässt sich z.B ein MacBook, ein MacBook Pro, ein iMac, ein MacPro bis etwa das Modelljahr 2014 wie eine externe Festplatte verwenden um auf die Daten der Festplatte des Macs zugreifen zu können. Verbinde dazu beide Macintosh mit einem der oben genannten Kabel/Adapter bzw. Schnittstellen direkt miteinander. Beide Geräte sollten zur Sicherheit dabei am besten ausgeschaltet sein. Vergrößern ![]() Um den Target Disk Mode zu aktivieren halte beim booten des entsprechenden Mac die Taste "T" gedrückt. Wenn das Festplatten-Icon auf dem Bildschirm dieses Geräts erscheint, verhält sich dieser Mac jetzt wie eine externe Festplatte von der ein zweiter Mac starten kann. In diesem Modus besteht direkter Zugriff auf alle Daten. Wenn das Festplatten-Icon erscheint kann die Taste "T" losgelassen werden. Einzelne Dateien können so direkt von einem Mac zum anderen Mac kopiert werden. Ist die Verbindung erfolgreich, lässt sich in den Systemeinstellungen -> Startvolume die Festplatte des Macs der sich im Target Disk Mode befindet als Startvolume auswählen. und dort auf den jetzt angezeigten "Festplattenmodus". Mit dieser Verbindung lässt sich nun ein Mac Volume in kürzester Zeit komplett auf einen weiteren, vielleicht neuen Mac klonen. Ebenso kann das Volume mit dem Festplatten-Dienstprogramm und "Erste Hilfe" repariert werden. Über Thunderbolt-Schnittstelle vernetzen: Mit Mac OS X 10.9 Macs lassen sich Macs per Thunderbolt-Schnittstelle vernetzen. Apple hatte mit MacOS X 10.9 die Funktion "IP over Thunderbolt" eingeführt. Mit diese Funktionatlität lassen sich zwei oder mehrere Macs über die Thunderbolt-Schnittstellen vernetzen. Der Vorteil gegenüber der in Desktop-Macs integrierten Gigabit-Ethernet-Schnittstelle liegt in der deutlich höheren Datenübertragungsrate. Bis zu 10 Gbit pro Sekunde bei Thunderbolt 1 und bis zu 20 Gbit pro Sekunde bei Thunderbolt 2 sind leicht möglich. Bei Thunderbold 3 wären theoretisch 40 GBit pro Sekunde möglich. Ein Thunderbolt-Netzwerk kann über die Systemeinstellungen -> Netzwerk hinzugefügt werden. "IP over Thunderbolt" ist nach Herstellerangaben selbstkonfigurierend. Etwas nicht gefunden? Du kannst diese Seite gern ergänzen ![]() |
Thunderbold-Schnittstellen | ||||
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Thunderbold Schnittstelle Du findest hier Pinbelegung der Thunderbold-Schnittstelle und Tipps was man mit dieser Schnittstelle alles machen kann bzw. zu was Thunderbold fähig ist und welche Video-Adapter benötigt werden. Etwas nicht gefunden? Du kannst diese Seite gern ergänzen |
2012 - das Jahr in dem wir Kontakt aufnahmen... Thunderbold - 2011 im Jahr des Herrn - direkt nach seiner Einführung durch Apple mehr oder weniger als gestaltlose Ankündigung vorhanden - erschien 2012 im Januar eine Flut an Neuheiten und vor allem extrem teuere externe Thunderbold-Geräte. Thunderbold ist eine schnelle Schnittstelle für Festplatten und Displays gleichzeitig. Jede Thunderbolt Schnittstelle enthält die Funktionalität des DisplayPort und einer PCI Express Schnittstelle und seit Thunderbold 3 auch USB-C. Genauer bedeutet dies das diese Schnittstelle z.B Video und Audio-Schnittstelle gleichzeitig sein kann und dabei 1080p - 5K fähig ist. Es können somit an ein und der selben Schnittstelle ein Mini DisplayPort-Display, oder ein DisplayPort auf HDMI, DVI, oder ein VGA Display angeschlossen werden wenn der richtige Adapter verwendet wird. Gleichzeitig dient die gleiche Schnittstelle dann auch für z.B eine externe Festplatte. Die elektrische Kabellänge liegt bei Thunderbold bei ca. 10 Metern insgesamt. Zur Länge zählen externe und interne Kabel. Bei der optischen Thunderbold-Schittstelle, die nicht sehr verbreitet ist, ist eine Glasfaserverbindung bis 100m möglich. Die Geschwindigkeit der Schnittstelle liegt bei einer Kupfer-Kabelverbindung bei pro Port bei 10 GB/s (TB1), optisch pro Port bei ca. 50 GB/s. Die Schnittstelle arbeitet mit 12V und 3,3V in Abhängigkeit der angeschlossenen Hardware. Theoretische Transferraten Thunderbolt 1 - bis 1.250 MByte/s Thunderbolt 2 - bis 20 GBit/s Thunderbolt 3 - bis 40 GBit/s Pinnummer--Name--Beschreibung 1 GND Ground 2 HPD Hot plug detect 3 HS0TX+ HighSpeed transmit 0 (positiv) 4 HS0RX+ HighSpeed receive 0 (positiv) 5 HS0TX- HighSpeed transmit 0 (negativ) 6 HS0RX- HighSpeed receive 0 (negativ) 7,8 GND Ground 9 LSR2P TX LowSpeed transmit 10 GND Ground (reserved) 11 LSP2R RX LowSpeed receive 12,13,14 GND Ground 15 HS1TX+ HighSpeed transmit 1 (positiv) 16 HS1RX+ HighSpeed receive 1 (positiv) 17 HS1TX- HighSpeed transmit 1 (negativ) 18 HS1RX- HighSpeed receive 1 (negativ) 19 GND Ground 20 DPPWR Power Thunderbold Kabel besitzen ein Blitz-Logo auf den Steckern. USB-Kabel nicht. Reihenfolge der Geräte Durch die Daisy-Chain-Architektur sind immer mehrere Geräte, auch unterschiedliche Geräte, an die gleiche Buchse am Mac hintereinander anschließbar. Vorraussetzung dafür ist halt das man externe Geräte findet die zwei Thunderbold-Schittstellen besitzen. Die einzige Bedingung ist, dass ein per DisplayPort angeschlossenes Display, welches nicht von Apple stammt, am Ende der Kette angeschlossen werden muss. Ansonsten ist die Reihenfolge vollkommen egal. LaCie hat als einer der ersten Unterstützer die externe Festplatte Little Big Disk mit zwei internen SSD-Festplatten und Thunderbolt-Schnittstelle angekündigt. Externe Geräte mit zwei Thunderbold-Schnittstellen sind dünn gestreut. Thunderbolt Zubehör von Drittherstellern 2014 Starten von einer Festplatte die am Thunderbolt Bildschirm angeschlossen ist Die die neuen Books keine Firewire-Schnittstelle mehr besitzen kann man externe Festplatten ja nur noch nach dem Thunderbolt Bildschirm oder ggf. einem Adapterkabel anschliessen. Meine Frage, kann man sich das Adapterkabel sparen und von der Festplatte, die am Bildschirm angeschlossen ist (Firewire), auch booten ? AntwortDas klappt problemlos. Ausser über den Ethernet-Adapter kann das Book von jeder Schnittstelle des Thunderbold-Displays starten. Wenn ein ein anderes Thunderbolt-Gerät zwischen Display und Book angeschlossen wurde, muss dieses Eingeschaltet sein. Sonst wird das Display nicht erkannt. Thunderbolt Display wird nicht immer erkannt MacBook Pro (Retina) 15", passend dazu ein neues 27" Thunderbolt Display. Den Thunderbolt Anschluss kann man benutzen, den MagSafe-Stromanschluss leider nicht, da das neue MBP ja einen neuen MagSafe (2) Anschluss besitzt. Was also tun? AntwortBei ganz neu erworbenen Thunderbold-Displays liegt ein MagSafe2-Adapter bei. Ein neues Thunderbolt-Kabel braucht man nicht, sondern den MagSafe - auf MagSafe 2 Konverter. Das MacBook Pro Retina wird darüber vom Thunderbold-Display aus geladen, nicht umgekehrt. Thunderbolt Target Display Mode Bekannt von mehreren Generationen iMacs aus den Jahren 2009 bis 2014, ist der Target Display Mode bei dem der Nutzer den iMac über die Thunderbold-Schnittstelle als Display nutzen kann. Eben so war hier ein weiteres externes zusätzliches Display anschliessbar. Der TB Target Display Mode wird seit Ende 2014 und trotz später neuer Thunderbolt 3 Schnittstelle auch beim aktuellen iMac aus 2017 von Apple bis heute nicht mehr unterstützt. So ist der 5K Bildschirm des iMac nicht mal für ein MacBook oder MacBook Pro aus gleichem Haus nutzbar. Die vom Hersteller seit Ende 2014 verwendete Ansage, es gäbe keine adäquate Schnittstelle zur Verbindung der Geräte ist seit dem Übergang von TB2 zu TB3 eine ziemlich dumme Ausrede. Vergrößern ![]() Bildquelle: Apple Davon abgesehen besitzen die iMac (z.B Mitte 2012) zwei Thunderbolt 2 Schnittstellen die auch auch als Mini Displayport für den Anschluß externer Bildschirme und eben auch für den Target Display Mode genutzt werden können. Von der Anschlussbuchse am Gerät her sind beide Ports identisch und der Anschluss einer externen TB Festplatte direkt am iMac ist daher ratsam so das man hier nicht unbedingt auf eine Reihenschaltung (DaisyChain) seiner externen TB-Geräte angewiesen ist. Abschnitt korrigiert und verbessert nach Hinweis von Harry Cornelius - 20.12.2021 Thunderbolt Festplatte wird nicht erkannt eine externe Thunderbold-Festplatte wird an meinem MacBook Pro (z.B 2011) einwandfrei erkannt, jedoch nicht an meinem iMac (Mitte 2012). Woran kann das liegen? AntwortGrundsätzlich zu erst immer im Systemprofiler nachsehen ob dort unter der entsprechenden Schnittstelle das externe Gerät erscheint. Auch das mit dem Festplatten-Dienstprogramm als zweite Instanz prüfen ob dort das entsprechende externe Gerät erscheint. Um die Zeit von Mac OS X 10.7.5 herum gab es von Apple ein Thunderbold Firmware Update. Das sollte auf dem iMac installiert sein. In späteren Versionen ist es bereits integriert. Der Tausch des TB-Kabel kann sinnvoll sein, erklärt aber nicht warum das Gerät an einem Mac läuft und an einem zweiten nicht. Bei einem älteren Mac besteht natürlich auch noch die Chance das der TB bzw. in dem Fall auch "Mini-Display"-Port ganz einfach mechanisch kaputt gegangen ist. Diese Art der Buchse war nie für eine hohe Anzahl an Steckvorgängen spezifiziert. TB-Geräte die kein eigenes Netzteil besitzen (Bus-Powered) können u.A das Problem haben das sie an einem Mac laufen, an einem weiteren aber nicht da hier die Leistung des Ports warum auch immer geringer ist. Daher lässt sich das externe Gerät auch ziemlich einfach an einem nächsten Mac mit TV-Schnittstelle testen. Läuft das externe TB-Gerät an genau einem Mac (iMac) nicht kann dies die Ursache sein. Besitzt das externe Gerät kein eigenes Netzteil, aber noch zusätzlich ein USB-Port, kann man versuchen dieses Gerät über USB gleichzeitig anzuschliessen. Aber unbedingt hier dann nur mit einem USB-Ladekabel! Hier bitte dringend beachten das die Nutzung dieses Hinweis auf eigenes Risiko erfolgt da mache Hersteller externer Gehäuse mit USB und TB die interne Trennung der Spannungsversorgung nicht so genau nehmen. Hier kann bei billigen Gehäusen der Mac zerstört werden!! Es ist daher wichtig sich VOR dem Anschuss schlau zu machen ob z.B auch der Hersteller bestätigt das dieses externe Gerät so angeschlossen werden darf! Findet nichts dazu, lass es bleiben! Als ziemlich letzter und ziemlich seltener Punkt wäre noch zu erwähnen das für TB im Normalfall eine Kernel-Extension existiert die natürlich auch schon beim booten des Mac geladen werden sollte. Ein SafeBoot des Mac kann kleine Probleme beheben. Last but not least lässt sich der Mac, an dem dein TB-Gerät nicht läuft, mit einem weiteren anderen, geliehenen TB-Gerät prüfen. Wird auch dieses Gerät an diesem Mac nicht erkannt liegt das Problem eben ganz eindeutig an diesem Mac. Die Sache lässt sich dann u.U mit der Installation des für dein macOS verfügbare Combo-Update beheben. Etwas nicht gefunden? Du kannst diese Seite gern ergänzen ![]() |
IDE-Schnittstellen | ||||
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IDE Schnittstelle Sie finden hier Pinbelegung der IDE-Schnittstelle. Macintosh verwenden die Standardbelegung der IDE-Schnittstelle wie von PC her bekannt. Seit ATA-66 sind die IDE Kabel nicht mehr 40 polig sondern 80 polig. Das Kabel hat auch eine Ausichtung, d.h. man kann nicht beliebig einen Stecker auf den Controller bzw. das Board und einen anderen auf das Laufwerk stecken - ein farbig definierter Stecker ist für den Controller bzw. das Logicboard gedacht, daher besitzt dieser die Farbe blau, genau wie die Buchse auf dem Board/Controller und einer der Kabel-Stecker. Damit ATA-66/100 funktioniert, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: |
- alle Laufwerke müssen ATA-66 beherrschen. - der Controller muss ATA-66 fähig sein. - das Kabel muss ATA-66, 80 polig IDE sein Alle drei Punkte werden vom IDE Controller geprüft und erst wenn diese in Ordnung sind geht er in den ATA-66/100 Mode. Ob das Kabel das richtige Kabel ist erkennt der Controller an einem bestimmten Pin der keine Belegung/Signal hat. Das kann der spezielle Kabelstecker (Controllerstecker) sein oder eben eine gekappte Ader. Ein ominöses Loch im IDE Kabel. Wir raten zu Kabeln die nicht länger als 30 cm bis maximal 40 cm sind. Längere Kabel können, müssen aber nicht Funktionieren. Ganz abgesehen davon, dass bei billigen Kabel die Flankensteilheit der Signale verzerrt wird. Kabeladern zu dünn, keine Oberflächenversilberung der Adern, billige Kontakte, die zu rascher Oxydation/Korrosion neigen usw. Wenn man Probleme schon im Vorfeld umgehen möchte hält man sich einfach daran. Bei allen IDE-Geräten ist das korrekte setzen der Jumper zwingend zu beachten. Festplatte 0 ist Master, Festplatte 1 ist Slave. Das gleiche trifft auch bei optischen Laufwerken zu. Beherrscht der Controller CS (CableSelect) ist der entsprechende Jumper auf neuen IDE-Geräten auch so zu stecken. Master/Slave und CS sind generell nicht mischbar Wird eine ATA-Festplatte in ein externes Gehäuse eingebaut, ist das richtige setzen des/der Jumper Vorraussetzung. Die Festplatte wird immer Master. Welcher Jumper der Master ist steht auf der Festplatte. ![]() |
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