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Schwerpunkt dieser Seiten ist die Hilfe zum Mac und zur Heimautomation
Du findest hier eine Zusammenfassung der phantastischen Apple Geschichte





Die Geschichte des Mac


1976

1974 findet Steve Jobs eine Anstellung bei Atari, Inc. als Techniker.
Seine Aufgabe war die Weiterentwicklung der Pong-Konsole und der Videospiel-Klassiker Breakout.

Steve Jobs und Steve Wozniak lernten sich bei Atari kennen und verliessen beide die Firma Atari.

Am 1. April 1976 wird Apple von Steve Jobs und Steve Wozniak sowie Ron Wayne gegründet.
Arbeitsstätte ist die Garage bei Jobs zu Hause, 2066 Crist Drive in Los Altos, California und der Firmenname lautet "Apple Computer Inc."

Jobs ist der Geschäftsmann, Designer, Wozniak der Techniker und Löter.

Die Computertechnik stand noch ganz am Anfang. "Heimcomputer" noch kein Begriff und die Sache war auch noch gar nicht so richtig greifbar. Vom Apple I Computer ohne Gehäuse wurden 200 Platinen hergestellt, von denen heute nur noch rund ein Drittel existieren dürfte. Eine Handvoll Exemplare funktioniert sogar noch.

Verkauft wurden die ersten Geräte über den "Byte Shop" in Mountain View, Californien.
Gehäuse, Tastatur mussten zusätzlich gekauft werden.

Der empfohlene Verkaufspreis 1976 lag bei 666,66 US-Dollar.

1977

Am 15. April 1977 wurde auf der West Coast Computer Fair in San Francisco der Apple II von Steve Jobs und Steve Wozniak vorgestellt. Das war der Grundstein für den Heim-Computermarkt. Der 8-Bit-Computer wurde für knapp 1300 Dollar angeboten – komplett mit Gehäuse, Tastatur und Netzteil. Als offenes System von Woziniak entwickelt ließ sich der Computer über acht freie Steckplätze auf der Hauptplatine beliebig erweitern. In maximaler Ausbaustufe mit 48 KByte kostete der Apple II über 2600 Dollar.

Michael Scott wird Apple’s erster CEO.

1979

Im Juni 1979 erscheint der Apple II+ und wird für 1.195 Dollar verkauft.

1980

Apple geht an die Börse.

In der Zeit werden die Spezifikationen für den Apple Lisa werden erstellt.
1981 übernimmt Steve Jobs das Projekt "Macintosh" und IBM führt seinen "PC" ein.

In diesen Jahr wird der Apple III und der Apple III+ verkauft.

1983

Apple holt John Sculley von Pepsi als CEO in das Unternehmen.
Im Januar wird der Apple IIe und der Apple II Enhanced angeboten.

1983 war auch das Jahr in dem Steve Jobs den Apple Lisa vorstellte. Der Computer verfügte mit einer Maus und einer grafischen Benutzeroberfläche die bei Xerox PARC Entwickelt wurde. Ausgestattet mit diesen absoluten Neuheiten die kein anderer bot und sollte die Lisa den Massenmarkt bedienen.

Ausgestattet mit einer Motorola 68000 CPU bei 5 Megahertz Takt und mit bis zu einem Megabyte Ram war dieser Computer überaus gut für diese Zeit aufgestellt.

Da Apple damals wie heute schon die gleichen Fehler machte und "nur" 10.000 US-Dollar, was damals in etwa 30.000 D-Mark entsprach, für diesen Computer aufrief, fristete dieser wegweisende Computer ziemlich schnell ein absolutes ein Nischendasein und endete letztendlich als totaler Flop.

Nicht einmal 30.000 Exemplare des innovativen Geräts wurden auf Grund seines Preis verkauft.

Kurz darauf wurde dieses Gerät eingestellt.


1984

In 1984 das als Zeitalter der Altair Computer gilt, brachte die Firma Apple als Nachfolger des legendären Apple Lisa den, damit bereits 11 Jahre vor Microsoft, den Macintosh 128k auf den Markt. Einen Computer der erstmals Fenster und Menüs hatte die mit einer Maus zu bedienen waren und noch heute mit grafischen Benutzeroberflächen vergleichbar ist. Ab dieser Zeit präsentiert die Firma Apple damit Innovation bei Computern.

Kurz davor wurde der Projektname "Macintosh" geboren.

Die Bezeichnung "Macintosh" stammt von einer Apfelsorte welche Jef Raskin bevorzugte.
Raskin war in dieser Zeit ein Mitarbeiter der Designabteilung.

Der Lisa II und der Apple IIc wird in diesem Jahr verkauft.

Damit sollte erstmalig ein Desktop-Rechner verfügbar gemacht werden, der über eine grafische Oberfläche den Dialog mit dem Benutzer pflegte. Konventionelle Microsoft Computer hingegen warteten mit schwarzem Bildschirm und blinkendem Cursor auf die am Promt vom Nutzer eingetippten kryptischen DOS Befehle.

Nur "etwas" später führte Microsoft mit "Windows 95" eine in etwa vergleichbare grafische Benutzeroberfläche ein.

Der Apple II war im Silicon Valley die erste Computer Serienproduktion. Direkt darauf folgte nur wenige Jahre danach der Macintosh. In der Zeit wurde der Slogan Computers for the rest of us geprägt und stand bei den Käufern für erschwingliche und einfach zu bedienende Computer. Es ist weitreichend bekannt das der Macintosh bereits Texte akustisch vorlesen konnte, lange bevor man in der PC-Welt wusste welche Bedeutung das Wort "Multimedia" überhaupt besitzt.

Der Macintosh 512/512Ke "Fat Mac" kostet ca. 1,999 Dollar
ES gibt erstmals Computer mit einer "Macintosh Mouse"

Ein Film von Martyn Burke, der in dieser Zeit spielt und die Geschichte umfangreich beschreibt findet sich unter dem Titel: "Die Silicon Valley Story" bzw. mit dem Titel "Pirates of Silicon Valley"

1985

Nach einem Krach mit Apple-CEO John Sculley wird Steve Jobs von seinen Aufgaben entbunden.
Steve Jobs verlässt die Firma Apple Computer Inc.

1986

Im Jahr 1986 ist der Apple IIgs so wie in 1987 der Apple IIe Platinum aktuell.

Der Macintosh XL - ein Flop und es gibt ihn nur genau ein Jahr lang.
Im Januar 1986 gibt es den Macintosh Plus.

1987

In 1987 verkauft Apple den Macintosh SE/FDHD so wie den Macintosh IIx.

Sommer 1987 stellt Apple erstmals "HyperCard" vor, eine revolutionären Umgebung, mit der jeder Datenbanken erstellen und mit dem "Viewer" auch kleine Prgramme erzeugen konnte.


1988

In 1987 verkauft Apple den Macintosh SE/FDHD so wie den Macintosh IIx

Nach seinem Fortgang von Apple im Jahr 1985 gründet Steve Jobs 1986 die Firma NeXT. Am 12. Oktober 1988 stellt Steve Jobs in einer 2 Stunden Präsentation den ersten NeXT-Computer vor der im Prinzip für Hochschulen und Wissenschaftler als Workstation gedacht war.

Das Jahr des Apple IIc Plus


1989

Macintosh SE/30 und Macintosh IIci sind die Modelle in diesem Jahr,

Apple stellt den Macintosh Portable vor, aufgebaut wie ein Klapp-Koffer und damit das eigentlich erste benutzbare mobile Gerät. Sehr schwer, verdammt teuer und verflucht langsam. Dennoch erhielt das PowerBook 100 von Anfang an recht positive Zusprache.

Das Mainboard in den günstigeren Modellen war keine Eigenproduktion, sondern wurde von Sony hergestellt.

Der Macintosh IIsi erscheint und in 1990 wird der Macintosh Classic vorgestellt.


1991

Am 13 Mai 1991 erscheint System 7.
Updates kommen in schneller Folge mit Support für die 68040 Macintosh Generation.
Der Macintosh Classic II erscheint.

Im Oktober 1991 stellt Apple das erste wirkliche "PowerBook" vor. Ein Mobilgerät mit 16 MHz Taktrate, 20 MB Festplatte und 2 MB RAM. Ein fliegengewicht gegen den Portable. Betrieben wurde diese Maschine mit System 7.0.1 bis Mac OS 7.5.5. 640x400 Pixel war die maximale Darstellung. Wer mehr wollte musste zum PowerBook 140 und 170 mit mehr Ram und einer höheren Taktung ausweichen.

Danach folgten die Modelle 145, 160 und im Herbst 1992 dann das PowerBook 180/180c. Danach erschien das PowerBook 190c - mein damaliges Einstiegsmodell welches ich lange nutzte und das mir den Absprung von Atari ziemlich erleichterte. Das PowerBook G4 ist das letzte Gerät das diese Bezeichnung trägt.

Die Bezeichnung "PowerBook" blieb bis 2006 erhalten und dieser Name ist bis 2027 geschützt .

Die Desktops sind Macintosh Quadra 700 und Quadra 900.


1993

In 1992 wird der Macintosh IIvi so wie der Macintosh IIvix angeboten.
1992 ist auch Start der "Performa"-Modelle die bis Juni 1997 erhalten bleiben.

Michael Spindler wird 1993 Apple CEO

In 1993 ist der Macintosh Color Classic state of the art. Ebenso der Macintosh LC III
Im Februar wird der Macintosh Centris 610 und im Oktober der Centris 650 gezeigt.
Für ca. ein Jahr wird der Quadra 800 produziert. Ebenso der Macintosh LC 475.
Der Macintosh TV ist von Oktober 1993 bis Februar 1994 käuflich.
Quadra 610 und 650 so wie den Quadra 660AV gibt es auch nicht lange.


1994

Nach den 68k Macintosh stellt Apple im März 1994, den ersten Mac mit PowerPC-Prozessor vor. Es handelte sich damals um den PowerMac 610 (Quadra) mit einem PPC601 als CPU. Dieser Schritt verlangte eine Anpassung des Betriebssystems auf die neue Architektur. Programme die unter 68k und PPC nativ laufen sollen musste als Fat-Binary vorliegen. Der PPC war den 68k-Prozessoren damals weit voraus und brachte eine erheblich bessere Performance mit.

Macintosh LC 550 und LC 575 so wie LC 630 sind Jahresmodelle
Am Juli träumt man vom Macintosh Quadra 630 oder vom LC 580 die hier aber bereits alt sind.

Von 1994 bis einschliesslich Juli 1998 wurden unter der Bezeichnung "Power Macintosh" die Modelle 6100, 7100, 8100, 5200/75 LC, 6200, 9500, 5300/100 LC so wie die Modelle 7200, 7500, 8500, 7215 5260, 5400, 7600, 8200, 6300, 6400, 4400 und 5500, 7220, 7300, 6500, 8600, 9600 und letztendlich der Twentieth Anniversary Macintosh gebaut und verkauf.


1996

Nach einigen schlechten Jahren sickert durch das Apple die Firma NeXT kaufen will.

Der relativ kleine Erfolg mit den PowerMacs zeigt nun ein wirklich grundlegendes Problem an, das nach der Vorstellung des gerade "erfundenen" Windows 95 durch Microsoft im August 1995 offensichtlich wird. Die Kombination eines PC mit (Intel-Chip) und Windows95 als Betriebssystem ist enorm preiswerter als ein Mac.

Gilbert Frank Amelio ist 1996-1997 Apple CEO

Apple stand 1996 kurz vor dem Konkurs. Der Firmenmitbegründer Steve Jobs wurde zurückgeholt.
Apple stellt den 20th Anniversary Macintosh anlässlich des 20 jährigen Apple Jubiläums vor.

1997

Nach dem gescheiterten "Copland" Projekt stellt Apple Mac OS 8 am 26 Juli 1997 vor.

Es steckt jedoch eher ein strategischer Schritt als deutliche Systemverbesserungen dahinter. Mit MacOS 8 beendet Apple den Clone Markt, den die meisten Clone-Hersteller hatten keine Lizenzverträge für OS 8 abgeschlossen. Eine Revolution wie Copland war OS 8 allerdings nicht.

Im Februar 1997 übernimmt Apple endgültig für 429 Millionen Dollar NeXT Inc. hauptsächlich wegen dem Betriebssystem NeXTstep inklusive der Entwickler. Gleichzeitig kehrt damit auch Steve Jobs als Berater zurück. Nur sieben Monate später, am 16. September 1997, sitzt Steve Jobs endlich wieder im Chefsessel, nach dem Amelio schmerzfrei vom Apple-Board gefeuert wurde.

Steve Jobs wird 1997 Apple CEO
Der erste Power Machintosh G3 erscheint


1998

Apple erfindet sich mit dem All-in-One-Bonbon farbenen iMac Ende diesen Jahres selbst komplett neu.
Steve Jobs präsentiert das Gerät persönlich während einer Keynote die global zu Verfügung steht.


BackHoch

1999

Der Power Mac G3 Blue & White wird vorgestellt.

Mac OS 9 erscheint am 23 Oktober 1999 und es wird die letzte Release sein.
Es folgen noch Updates bis Mac OS 9.2.2 welches dann durch Mac OS X 10 ersetzt werden sollte.
Mac1
Mac OS 9 erschien im Oktober 1999. Veränderungen an der Hardware lösten bei den Benutzern nicht immer Freudentänze aus, jedoch kann man im Nachgang sagen das die meisten Schritte der Firma Apple zu dieser Zeit vollkommen richtig waren. Als ein Meilenstein solcher Schritte gilt eben auch der 1999er G3 PPC iMac, der als ein All in One Consumer Computer und als erster Computer ohne serielle Schnittstelle und ohne Diskettenlaufwerk konzipiert und auf den Markt gebracht wurde.

Gleichzeitig wurde mit diesem Gerät offiziell erstmalig die USB-Schnittstelle eingeführt.

So gab es z.B den Bondi-Blue iMac G3 gab es in zwei Revisionen. Die erste Revision erschien bereits im August 1998 und wurde noch mit Mac OS 8.1 ausgeliefert. Rev. B gab es von Oktober 1998 bis Januar 1999, ausgeliefert mit Mac OS 8.5. Den Nachfolger, Rev. C, gab es dann in den bekannten fünf Bonbon-Farben, wobei Bondi Blue nicht mehr dabei war.

Diesen iMacs legte Apple zwei orangefarbene CDs bei:
"iMac Software Restore" und "iMac Software Install".

Bunte Gehäuse in Bonbonfarben verhalfen Apple zu mehreren Designerpreisen. Das selbst Kinder unter 10 Jahren in der Lage waren mit einem solchen Apple iMac out of the Box in weniger als 10 Minuten Online im Internet zu sein war eine ziemlich deutliche Ansage.

Das genau so bunte iBook wird innerhalb weniger Wochen zum Verkaufsschlager.

Apple zeigte sich im Juli 1999 eindeutig kreativ und nannte die drahtlosen WLAN Schnittstelle "Airport".
Im August erscheint erstmalig der Power Mac G4 mit ATI Grafik, danach mit AGP Grafik.

Das PowerBook G3 wird in diesem Jahr auf der Rückseite mit einem leuchtenden angebissen Apfel als Markenzeichen ausgestattet. Das illuminierte Logo ist ab hier auf allen tragbaren Computern von Apple zu finden.

Das iBook welches auf der Macworld Expo im Sommer 1999 in New York präsentiert wurde war der erste mobile Mac mit eingebautem WLAN. Zeitgleich und passend dazu gab es die erste Airport Basisstation in Form eines UFOs, silbrig glänzend und mit internem 56k Modem oder einem Netzwerkrouter.

2000

Der PowerMac G4 Cube wird am 19. Juli 2000 während der MacWorldExpo in New York von Steve Jobs persönlich mit seinem berühmtesten Satz und charismatischen "one more thing" vorgestellt.

Mitte 2001 aber gleich wieder eingestellt. Die viel propagierten Risse im Gehäuse waren ganz einfach sichtbar gebliebene Pressnähte vom Guss- und Pressvorgang des Acrylgehäuses, die stets seit der Produktion da waren (oder eben nicht). Seltener waren wohl eher Risse die tatsächlich auf die erzeugte Abwärme des Kerns zurückzuführen waren.

Selbst dann wurden die "gerissenen" Gehäuse damals kostenlos ausgetauscht.

Eben so waren die "Überhitzungsgerüchte" ganz einfach falsch, denn der Cube blieb außen wie innen kühl – selbst wenn das Gerät länger mit anspruchsvollen Aufgaben gefüttert war. Es ist richtig das oben ziemlich warme Luft des Kerns aus dem Gehäuse austrat. Natürliche "Konvektion", warme Luft steigt von alleine nach oben und zieht unten kühlere Luft nach. Kannte wohl nicht jeder..

Mit anderen Worten war diese "totale Fehlkonstruktion" nach den Gerüchten in Wahrheit der erste Computer der damaligen Leistung vollständig ohne Lüfter auskam. Hier steht noch einer auf dem Tisch. Voll funktionsfähig seit mehr als 20 Jahren und ohne "Risse. Im Gegenteil, es war einer der ersten 32-Bit Computer die neben allen anderen bekannten Nachteilen still auf dem Tisch stand, denn ausser der internen Festplatte war von der Maschine nichts zu hören.

Der Cube war technisch seiner Zeit voraus, aber mit 1799 Dollar einfach zu teuer. Dafür aber mit einer der ersten Macs die eine silberne 802.11 b WLAN Karte beinhalteten. Würfelförmig mit 20 cm Kantenlänge, ziemlich leicht Aufrüstbar und komplett nur 6,4 Kilogramm schwer.

Mit einer 450 MHz PPC7400-CPU, (500 Mhz optional) einem maximal 1,5 GByte RAM großen Arbeitsspeicher, Firewire- und USB-Anschlüsse, so wie 10/100-MBit-Ethernet und einer Rage 128 Pro Grafikkarte für seine Zeit als "Pro" vollkommen in Ordnung. SlotIn DVD-ROM-Laufwerk mit vertikaler Bestückung von oben damals irgend wie sensationell. Das ganze ohne Lüfter und ohne PCI-Steckplätze. Durchsichtige Kugel-Lautsprecherpaar von Harman-Kardon neben Tastatur und Maus im Lieferumfang.

Technische hervorragend mit einem Griff auf der Unterseite gelöst war der komplette Rechner-Kern aus dem Gehäuse herausziehbar. Arbeitsspeicher, AirPort-Karte so in nur wenigen Minuten ein- oder ausbaubar. Diese Technik sucht heute noch ihres gleichen.

Mitterweile über 20 Jahre alt, zur damaligen Zeit ein "Profi-Mac"
Heute mit absolutem Apple Kultstatus. Und es läuft noch immer Atari "MagiC" darauf wenn ich das will.

Im Juli 2000 erscheint der Power Mac G4 Gigabit Ethernet

Startschuß für MacOS X 10 war der 13.September 2000 mit neuer bunter Aqua-Bedienoberfläche.
Der Codename der Public Beta Version ist "Kodiak"

Auf der Apple Expo in Paris zeigte Steve Jobs die Public Beta Version von Mac OS X. Als Basis dafür steht die Zusammenführung des NextStep-basierten Rhapsody mit dem klassisch bekannten Mac OS.
Fehlten am Anfang der kostenpflichtigen Beta Version noch die USB- und FireWire-Treiber so das externe Geräte von Drittanbietern gar nicht funktionieren konnten, wurde dafür eine lange Zeit dafür gesorgt das Mac OS 9 auf dem gleichen Mac bootbar war. Selbst die Unterstützung von PCI-Karten, AirPort, SCSI- und ADB-Geräte wurden erst in späteren Versionen nachgerüstet.

2001

Apple öffnet mit dem Apple Store sein erstes Einzelhandelsgeschäft.

Im Dezember 2001 kündigte sich das Ende von MacOS 9 an, mit einem letzten Update auf die MacOS Version 9.2.2 beendet Apple die Ära des klassischen MacOS und führt mit MacOS X ein objektorientiertes Betriebssystem mit präemptivem Multitasking, Multithreading und Speicherschutz ein. Der letzte Mac welcher noch in der Lage war mit MacOS 9.2.2 zu starten wurde bis etwa in der Mitte 2004 verkauft. Danach gab es noch lange Jahre eine perfekt funktionierende Classic-Umgebung unter MacOS X in der die älteren Programme aus MacOS 9 sauber liefen.

Im Februar 2001 führte Apple neue iMacs ein, die äußerlich nur durch die Farben „Indigo“, „Blue Dalmatian“ und „Flower Power“ von ihren genau so bunten Vorgänger-Modellen zu unterschieden waren.

Januar 2001 erscheint der Power Mac G4 Digital Audio
Im Juli 2001 wird der Power Mac G4 Quicksilver aktuell

Am 24 März 2001 erscheint MacOS X Version 10.0: "Cheetah"

Mit der Einführung von MacOS X 10 im März 2001 beendete Apple damit die seit Herbst 2000 laufende MacOS X Public Beta Zeit. Mit der NeXT-Übernahme sicherte sich Apple den technischen Unterbau dafür und löst damit endgültig das 17 Jahre alte MacOS ab. Steve Jobs, damals Chef der Firma NeXt, kehrt zu Apple zurück - die Erlösung für den selbst verschuldet vor der Pleite stehenden Mac-Hersteller.

Ende Januar 2001 wurde Tony Fadell mit der Entwicklung eines Musikabspielgeräts beauftragt. Steve Jobs gab im März 2001 persönlich grünes Licht für das iPod-Projekt. Im Oktober 2001 wurde das Produkt offiziell angekündigt und im November 2001 wurde der iPod 1.Gen mit Firewire-Schnittstelle und interner 1,8" Festplatte mit 10 GB Speicherplatz so wie einer Click-Wheel Bedienung pünktlich vor Weihnachten ausgeliefert.

Apple prägte mit Macs die mit CD-Brennern ausgestattet sind und mit der hauseigenen iTunes-Software ausgeliefert wurden Slogans wie "Rip Mix Burn" oder auch das Schlagwort "Digitaler Hub". Anwender konnten CDs in ihren Mac stecken und die Songs einfach in MP3-Dateien umwandeln, per iTunes ihre Lieblingsmusik zusammenstellen und wieder auf CD brennen. Die Musikindustrie reagierte schockiert.

Am 25 September 2001 erscheint MacOS X 10.1: "Puma"


2002

Der Meilenstein in der Entwicklung ist das Betriebssystem MacOS X.

Apple hat die Funktionen von MacOS X von Nextstep, einem in 1989 von Steve Jobs entwickelten Vorläufer von MacOS X, entnommen. Die Basis des Betriebssytems ist UNIX. Am aktuellen MacOS X wird vor allem dessen Stabilität und seine Effizienz gelobt.

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Die Nutzung digitaler Musik ist wohl mit Abstand die grösste Entwicklung der Neuzeit. Eine kleine Computerfirma zeigt wie es richtig gemacht wird. Mit dem iPod besitzt die Firma Apple einen eigenen MP3-Player der Musikdateien auf Festplatten zwischen vier und heute 160 Gigabyte speichern kann. Direkt dazu passend gibt es den iTunes Store Online im Internet.

Die attraktiven Preise für einen Titel oder ein ganzes Album, die einfache Bedienung, verhalfen Apple in sehr kurzer Zeit zum Erfolg. Ein Computerhersteller muss der in diesem Bereich erfolglosen Musikbranche zeigen, wie man millionenfach Musiktitel verkauft.

Das iPod Modell der 2. Generation wurde in diesem Jahr vorgestellt.

In 2002 erscheint ebenso der erste eMac

Nach dem berühmten bunten G3 Ur-iMac im Jahr 2002 legt Apple den 15" CRT G4 eMac für den Bildungsmarkt nach. Das Modell – bei fast identischem Gehäuse - ganz in Weiß und anfangs nur für Kunden aus dem Bildungsmarkt.

Die Auflösung betrug bis zu 1280 x 960 Pixel bei 72 Hz. Die Grafik stammte von einem nVidia GeForce2 MX Chip mit 32 MB DDR-RAM. Als CPU war ein G4-Chip mit 700 MHz eingesetzt. Nach nur 2 Monaten konnte das Gerät jeder kaufen da die normale Kundschaft sich beschwert hatte.

Der eMac kostete für den Bildungsbereich 1400 Euro, während normale Endkunden für das Einsteigermodell wegen meckern 1500 Euro bezahlen mussten, eine silberne AirPort-Karte war Zubehör und musste extra dazu gekauft werden.

Mit dem kleinen Arbeitsspeicher von 128 MB war für den eMac 2005 endgültig Schluss.
Die Baureihe wurde damit noch vor dem Wechsel auf Intel komplett eingestellt.

Am 23 August 2002 erscheint MacOS X 10.2 "Jaguar"

Am 7. Januar 2002 präsentierte Steve Jobs eine weiße Halbkugel mit einem schwenkbar aufgesetztem 15" Flachbildschirm die in der Branche mit ihrem ungewöhnlichen Design für ziemlich viel Aufsehen sorgte. Damit war der iMac G4 geboren.

Power Mac G4 Mirrored Drive Doors ist der Tower

Solche Entwicklungen sind kreativ und vor allem innovativ.

Es war der erste iMac mit einem Display anstelle eines Röhrenmonitor. Mit dem Spitznamen "Schreibtischlampe" oder "Lampen-iMac" ist dieser Computer weit über seine Zeit hinaus eindeutig identifizierbar. Meines Wissens nach war es auch einer der wenigen Apple Computer der es auf die Titelseite des Time Magazine geschafft hat.
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In den zwei Jahren in denen es diesen iMac zu kaufen gab konnte dieser, mit einem PowerPC G4 800 MHz ausgestattet, in manchen Benchmarks zur den damals verfügbaren G4 Power Macs aufschließen. Das grösste Modell dieser Baureihe gab es mit "Super Drive" zum Brennen von CDs und DVDs. In aller kürze folgen auf das 15" Einsteigermodell mit 700 Mhz auch Geräte mit 17" und 20" großen Bildschirmen so wie mit eingebauter Webcam.

Mit Schnittstellen von USB über Firewire, Ethernet, Telefon für das interne 56K Modem, Kopfhörer bis hin zum externes Mikrofon bestückt konnte so ein iMac als Eierlegendewollmilchsau bezeichnet werden.

Leider hat dieses einzigartige Design bei Apple nicht lange überlebt.

2003

Apple präsentiert ein 17" PowerBook G4.
Es ist global das erste Notebook mit einem so großen Bildschirm.

Juni 2003 ist der Monat für den Power Mac G4 FW (Firewire)

Vorgestellt wird der Power Mac G5 welcher mit Änderungen bis August 2006 angeboten wird.

Am 24 Oktober erscheint MacOS X 10.3 "Panther"

Der eMac mit ATI Grafik erscheint und wird genau ein Jahr lang produziert
Ende 2003 erscheint ein verbesserte eMac mit 1 Ghz Takt und G4 CPU

Als Randgeschichte entsteht ein "Bic Mac" genannter Cluster aus 1100 Stück G5 Macs.

Gelandet auf dem dritten Platz der damals weltschnellsten Super-Computer, zusammen gebaut von und bei der Virginia Tech University, auf eben der Grundlage des damaligen Power Mac G5. Als sensationell war zu bezeichnen das dieser Cluster tatsächlich nur handelsübliche Apple-Hardware einsetzte, das besondere daran war, die Aufbauzeit von nur drei Monaten und die Leistung von 10,28 Teraflops.


2005

Apple gibt auf der WWDC 06/2005 bekannt das von IBM PPC auf x86 INTEL CPUs bis zum Jahr 2007 gewechselt wird. Ab der Keynote vom 10.01.2006 wurde ein Teil der Produktlinie auf Intel CPUs umgestellt.

Apple blieb dem PPC bis zur Einführung der Intel-Macintosh treu, die seit Januar 2006 nach und nach alle PPC-Modelle ersetzten. MacOS das nicht mehr zeitgemäss ist verliert weiterhin an Bedeutung.

Am 29 April 2009 erscheint MacOS X 10.4 "Tiger"

In 2005 wird der letzte eMac mit PowerPC 7447/7457 (G4) und mit 1.42 GHz Takt gebaut.


BackHoch

2006

Apple stellt den Apple für Einsteiger in Form eines preisgünstigen Mac mini vor.
iBook und PowerBook werden in MacBook und MacBook Pro umbenannt.
Aus dem lang bekannten Power Mac wird der Mac Pro.

Inzwischen ist der Wechsel auf die Intel Plattform so gut wie vollzogen, es gibt weit mehr als 5000 Applikationen die nativ auf den Intel Core 2 Duo und Intel Core Duo Prozessoren laufen. Nachdem sich die vollkommen überarbeitete Hardware gut angelassen hat, warten wir gespannt auf den nächsten grosseren Schritt, dem erscheinen von MacOS X Leopard.

Die Intel-Macintosh sind gut plaziert. Ich selbst besitze mittlerweile auch einen und bin begeistert. Der Umzug vom PPC auf Intel verlief vollkommen reibungslos. Notwendig waren zwar einige Software-Updates, jedoch finanziell nicht stark belastend.
MacOS X
Als ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist MacOS x 10.5 zu bezeichnen, welches am 11.06.2007 erstmals vorgestellt werden soll.

2007

Am 26. Oktober 2007 wurde MacOS X 10.5 Leopard veröffentlicht, ein Major Release des aktuellen Apple Betriebssystems mit rund 300 neuen Funktionen. Spaces und Time Machine sind nur zwei der deutlichen Verbesserungen. Die Anzahl der verfügbaren Applikationen für den Mac ist inzwischen nahezu unüberschaubar. Es gibt für jeden Anwendungsfall passende Applikationen aus den Bereichen Freeware, Shareware und kommerzieller Lösungen.

Mit dem iPhone bringt Apple ein Mobiltelefon auf den Markt das sich komplett mit einfachen Fingerbewegungen auf einem Touchscreen steuern lässt. Das Gerät, per Dock an einem Mac angeschlossen, synchronisiert alle Kontaktdaten, das Adressbuch, Favoritenlisten, Fotos und Filme von Computer auf das Mobiltelefon und umgekehrt. Unterwegs Voicemail-Nachrichten E-Mails empfangen, Navigieren sowie auch ganz normal damit zu telefonieren wird zum Standard. Mehre tausend, teils kostenlose Programme finden sich im App Store und erweitern das iPhone schier unendlich.

Das erste AppleTV mit interner 2.5" Festplatte kommt auf den Markt.

Am 26 Oktober 2007 erscheint MacOS X 10.5 "Leopard"

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2008

Apple stellt das MacBook Air vor und legt den Grundstein für eine neue Geräte Kategorie.

Am 28.08.2008 wurde MacOS X 10.6 Snow Leopard der Öffentlichkeit vorgestellt. Inzwischen installiert stellt man schnell fest das sich optisch im Vergleich zur Vorgängerversion so gut wie nichts getan hat. Unter der Oberfläche ist jedoch einiges neuer was sich auch in einer erheblichen Steigerung der Performance bemerkbar macht.

MacOS X 10.6 unterstützt die bekannte Power-PC-Architektur nicht mehr wie ehemals die Unterstützung für MacOS 9 eingestellt wurde. Wer Snow-Leopard sinnvoll einsetzen möchte benötigt dazu heute auch einen halbwegs aktuellen Macintosh.

Umfassend neu ist die 64-Bit-Unterstützung mit der Multi-Core-Prozessoren besser genutzt werden sollen. Laut Apple sollen die Anwender von MacOS X 10.6 durch Verbesserungen wie einem reaktionsschnellern Finder, einer schnelleren Mail-Applikation, einer Exchange-Unterstützung und verbessertem JavaScript-Code deutlich profitieren.

Mit Quicktime X soll ein verbessertes Multimedia-Tool auf dem Mac angekommen sein. Offensichtlich fehlen Quicktime X aber noch ein "paar" Funktionalitäten von Quicktime 7 so das man im Moment dazu kaum etwas schreiben kann.

2009

Am 29 August 2009 erscheint MacOS X 10.6 "Snow Leopard"


2010

2010 und 2011 haben die iPads Einzug in die Wohnstuben gehalten. Dünne Tablets mit Dual-Core A5 Chip und bis zu 10 Stunden Batterie-Laufzeit, einer sehr einfachen Handhabung scheinen der Renner dieser Zeit zu sein. Nie war es einfacher und Bequemer ein elektronisches Buch zu lesen oder im Internet zu surfen.

Mac OS X 10.7 Lion ist der nächste konsequente Schritt in die Zukunft und bringt für den Anwender deutliche Verbesserungen bei gleichzeitiger Anpassung an iOS.

Es ist schade das einige Dinge die bereits in Snow Leopard vorhanden waren in Lion wieder verschwunden sind oder nur auf Umwegen wieder Verfügbar gemacht werden können.

Unschön ist die Oma-Tischdecke des Anmeldebildschirms und das Grau-in-Grau der Apple Software, insbesondere bei iTunes. Etwas "Farbe" könnte an einigen Stellen die Übersichtlichkeit deutlich verbessern.

Das sortieren der Programme im Launchpad ist eine Farce genau wie das Fehlen einer Anzeige auf welchem der vier Schreibtische man sich gerade befindet.

Das einige Programme nicht mehr laufen und ein Update benötigen ist zu verkraften

Viele andere Dinge sind jedoch perfekt gelöst und sind Mac-Like intuitiv benutzbar.

2011

Die iCloud löst als Speicherplatz im Internet .mac bzw. MobileMe ab und bringt dem Anwender eine leichtere Synchronisation seiner Daten zwischen Stationären und Mobilen Geräten aus dem Hause Apple.

Am 20 Juli 2011 erscheint macOS 10.7 "Lion"

Apple-Mitbegründer Steve Jobs verstirbt am 5. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren nach langer Krankheit. Zwei Monate zuvor war er als CEO zurückgetreten und hatte Tim Cook zu seinem Nachfolger ernannt.

Billion Dollar Hippy • ©2011 BBC X

2012

Wer war der Mann, der das Leben vieler computerbegeisterter Menschen verändert und eine neue Ära des Computerzeitalters eingeläutet hat? Die Doku blickt auf das Leben des Visionärs Steve Jobs.

Unbedingt ansehen: Die Apple-Story - Dokumentation

Am 25 Juli 2012 erscheint MacOS X 10.8 "Mountain Lion"

Am 23. Oktober 2012 wird die bereits siebte iMac-Generation vorgestellt. Apple setzt stark auf optische Akzente. Die Werkstoffe Aluminium und Glas dominieren. Ab dieser Generation verzichtet Apple auf den Einbau von optischen Laufwerken. Dafür gibt es bis zu 3 TB große Festplatten an, bis zu 768 GB große SSDs und Arbeitspeicher satt bis 32 GB.

Ebenso erscheint eine Kombination aus einer 128 GB und später auch deutlich kleineren SSD und einer Festplatte die Apple als "Fusion Drive" bezeichnet. Die Zugriffszeiten sind schneller als bei reinen Festplatten.

Neben neuen MacBook Air-, MacBook Pro-Modellen mit Retina Display, der Thunderbold-Schnittstelle und USB 3.0 hat das Jahr 2012 dem Anwender auch Mac OS X 10.8 Mountain Lion gebracht. Der Haken daran, Mountain Lion läuft nicht mehr auf jedem beliebigen Mac. Ein Intel Mac ab 2007 wird vorausgesetzt.

Ende 2012 stellt Apple neue Notebook- und Desktop Modelle vor.

Das Schlagwort ist "Retina-Display" und bringt bei einer 15,4" Bilddiagonale 220 dpi oder in Pixel ausgedrückt 2880 × 1800 Pixel hervor. Das ist eine deutlich höhere Auflösung als vorher, aber meiner Meinung nach mit zu viel Wind. Thunderbold- und USB 3 - Schnittstellen haben auch ihren Weg in die aktuellen Mac-Modelle gefunden, mit dem kleinen Nachteil das Firewire-Schnittstellen und optische Laufwerke komplett fehlen.

Den in den 21,5" iMacs fest vorinstallierten nur schwer selbst zu erweiternde Arbeitsspeicher betrachte ich eher als einen technischen Rückschritt. Für quasi "nur" einen dünneren und etwas schnelleren iMac ist das kaum akzeptabel.

Der Verzicht auf ein optisches Laufwerk wäre akzeptabel wenn ALLE Software über das Internet beziehbar und installierbar wäre. So weit ist es aber noch lange nicht.


BackHoch

2013

Seit Januar verkauft Apple das iPad auch mit 128 GB Speicherkapazität. Ein paar Tage später wird der Verkauf des bekannten Mac Pro in Europa eingestellt weil die EU sich darüber aufregt das man in einem geschlossenen Computer-Gehäuse in sich drehende Lüfterflügel fassen könnte.

Im Mai 2013 wird im Apple App Store die 50 Milliarden Download Marke geknackt.
Apple eröffnet den ersten Apple Store in Berlin.

Im Juni 2013 erscheint iOS 7 auf der WWDC. Apple gewährt einen ersten Blick auf den neuen runden Mac Pro 2013, das neue MacBook Air und iWork für die iCloud und Mac OS X 10.9 Mavericks.

Im September 2013 stellt Apple das iPhone 5s und 5c vor.

Am 22 Oktober 2013 erscheint MacOS X 10.9 "Mavericks"

Der Oktober bringt Mac OS X 10.9 Mavericks - wie bei jeder Erstausgabe hätte man auch hier am besten die Finger davon gelassen. Apple kappt die lokale Synchronisation zwischen Mac OS X und iOS-Geräten. Fortan soll das ausschließlich über die Apple iCloud laufen. Mavericks ist ein kostenloses Update, ein hoher Preis bedenkt man das jedes deutlich billigere Android Smart Phone lokal zu Hause mit dem Computer synchronisiert werden kann - ohne Umweg der persönlichen Daten über einen US-Server.

Apple stellt nach einigen Jahren im November 2013 eine aktualisierte Version von iWorks vor. Mit weniger Funktionalität. Es gibt massive Beschwerden der Anwender.

Am 19. Dezember 2013 startet der offizielle Verkauf des runden Mac Pro 2013.


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2014

Im Januar 2014 ist der "Macintosh" 30 Jahre alt. Es ist nicht nur Geburtstag, sondern zeigt auch, wie ein konsequentes Produkt- und Softwaredesign zum nachhaltigen Erfolg einer Marke beitragen kann.

Für professionelle Anwender gibt es aber kaum etwas wirklich über das ich am Ende des Jahres 2014 schreiben könnte. Erwähnenswert halte ich den neuen Mac Pro - intern aber kaum Aufrüstbar und damit letztendlich zu teuer.

Der 27 " iMac 2014 mit 5K-Display ist sicher eine Leistung, aber auch nicht mehr als eine Produktpflege, daran ändert auch eine Intel i5-CPU mit 3,5 GHz wenig. Leistungsstarke CPUs gibt es gegen Aufpreis.

Die Innovation ist "5 mm flacher". Genau wie das Design von Yosemite.

Es gibt auch keinen neuen Mac mini in diesem Sinn, sondern auch lediglich eine Produktpflege. Gegen das vorherige Modell schlecht bis gar nicht zu erweitern. Einzig das MacBook Pro mit Retina Display mit schnelleren Prozessoren und einem niedrigeren Preis finde ich interessant.

Mit iPhone und iPad wird Geld verdient..

Am 16 Oktober 2014 erscheint MacOS X 10.10 "Yosemite"

Am 9. September 2014 stellt Apple seine erste Computeruhr "Apple Watch" vor.


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2015

im Januar erschien das iPhone 6 und iPhone 6 Plus - ohne SIM-Karte so wie iOS 8.1.3. Für den Mac erschien OS X 10.10.2 - das mich als langjährigen Anwender nicht vom Hocker gerissen hat.

Auf der ersten Keynote im März 2015 kündigt Apple gleich zahlreiche neue Produkte an, die ganz großen Highlights sehe ich leider nicht. Das neue MacBook Pro mit Force Touch Trackpad scheint aus dem üblichen heraus zu ragen. Neu ist iOS 8.2 mit der App für die Apple Watch.

Der April bringt neben der Apple Watch, dem ultradünnen MacBook mit Retina-Display auch das iOS 8.3 so wie Mac OS X 10.10.3 mit der in einer weit weit entfernten Galaxis angekündigten Fotos-App.

Der Mai bringt das MacBook Pro mit 15" Display und eingebautem Force Touch Trackpad. Apple stellt einen günstigeren, in der Leistung kleineren iMac mit 5K-Display und ein neues Lightning-Dock vor. Im Rahmen der WWDC im Juni werden Betas von iOS 9, El Capitan und watchOS 2 verteilt. Mac OS X 10.10.4 wird verfügbar.

Mit dem neuen 12“ MacBook eliminiert Apple das leuchtende Logo auf dem Displaydeckel welches 16 Jahre lang ein unverwechselbares Markenzeichen darstellte. Dafür wurde das Firmenlogo durch ein billiges spiegelndes Firmenlogo ersetzt.

Im Sommer erscheint iOS 8.4.1.

Im September passiert wieder nur genau das mit dem Geld verdient wird, das neue iPhone 6s und iPhone 6s Plus, das iPad mini 4 und die Apple Watch Sport in Gold und Rosegold, so wie auch die passenden Betriebssysteme für iOS und Apple Watch.

Beinahe als Randerscheinung veröffentlicht Apple Mac OS X 10.11 El Capitain..

Apple veröffentlicht im Oktober das Apple TV 4 und deutlich überteuerte neue Eingabegeräte für den Mac. Ein kleiner iMac mit Retina-Display soll die Mac-Gemeine wach halten. Der Hit ist jedoch das 15 Euro teuere, von jeder Innovation befreite, Armschleifchen für die Apple TV Fernbedienung...

Am 30 September 2015 erscheint MacOS X 10.11 "EL Captain"

Das iPad Pro, der Apple Pencil und das Smart Keyboard spricht im November kreative Zielgruppen an, weniger den Consumer. Etwas spät erscheint das "neue" magnetische Ladedock für die Apple Watch, zumindest läd es induktiv wie andere Geräte von anderen Hersteller das bereits deutlich länger auch tun.



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2016

Gegründet am 01.04.1976 - hat Apple im Mai seinen 40. Geburtstag.
War ein Tag wie jeder andere auch, nichts neues.

Für die seit 2013 vergessene Produktline "Airport Basis Stationen" hat der Hersteller im April das AirPort Base Station Firmware Update 7.6.7 für die Basen AirPort Extreme, AirPort Time Capsule und AirPort Express bereit gestellt. Das Update behebt einen alten Fehler, bei dem es zu Problemen mit der Kommunikation zwischen Teilnehmern im gleichen Netzwerk kommen konnte.

Zur WWDC 2016 am 09.06.2016 - inkl. Keynote, MacOS X wird in macOS - zum Erscheinungstermin von macOS Sierra umbenannt. Siri ist für den Mac angekündigt. Keine Ankündigung neuer oder verbesserter Mac Hardware.

Es gibt nichts erwähenswertes das für einen Mac Pro Anwender interessant wäre.

Siri auf dem Mac ist .. naja, es kann zwar Programme starten. Aber nicht mal beenden. Vielleicht erklärt mir mal jemand diese Logik. Der Funktionsumfang ist erschreckend gering, das geht über dem Tellerrand bedeutet besser.

HomeKit - Lampen einschalten - RGB Lampen in der Farbe zu steuern - totale Fehlanzeige.
Die Ignoranz des Herstellers eigene Produkte inovativ funktionell ausgereift zu gestalten ist frappierend.

Für die Angekündigten neuen MacBook (Pro) Modelle bin ich nicht die Zielgruppe, Arbeitsspeicher nicht nachträglich Aufrüstbar, fest verlötet genau wie die interne SSD. Ausschliesslich USB-C Schnittstellen. Kein MagSafe und für jedes bereits vorhandene Gerät braucht es einen hässlichen und teueren Adapter. Laut iFixit sind die Geräte kaum reparierbar. Das kann ich nicht gebrauchen und spare mir daher jedes weitere Wort darüber und viel Geld.

Am 20 September 2016 erscheint macOS 10.12 "Sierra"

Dafür ist die Modellreihe 2016 die erste welche die Touchbar enthält. Lenkt ein bischen von den wichtigen Problemem ab. 2017 werden die nächsten MacBook Modelle mit Touchbar ausgestattet.

Apple veröffentlichet in diesem Jahr erstaunlicherweise noch ein Firmware-Update für die Time Capsule, Airport Extreme und Airport Express Basisstationen. Das Update behebt einen Fehler im Zusammenhang mit dem Fernzugriff wenn Back to My Mac verwendet wird.
Verbesserungen, nachrüsten oder Verbessern von Funktionen, reines Wunschdenken.


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2017

Bei "2017" steht anfang diesen Jahres nicht viel weil es einfach für Pro-Anwender absolut nichts gibt über das man schreiben könnte. Touchbar vielleicht!?

Neben undurchsichtigen Bemerkungen des Managements in ausgesuchter Fachpresse, die ich persönlich und allgemein als "komprimierte warme Luft" bezeichnen würde, gibt es eben absolut nichts zu berichten.

Der Mac Pro - seit 2013 nicht angefasst, inzwischen gibt es dafür einen leichten Speedbump bei gleichem Preis. Der Mac mini - unverändert und seit 2016 nicht angefasst. Airport Basen - ein absoluter technischer Stillstand.

Das 2016 vorgestellte aktuelle MacBook Pro scheint auch nicht so der Renner zu sein.
Ich kenne viele Mac-Nutzer - persönlich aber keinen der eins besitzt. Auch nicht das kleinere 13" Modell.

Erwähenswert ist vielleicht das einige nahmhafte Mitarbeiter 2017 das Unternehmen verlassen haben.
Aus langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen kann ich nur sagen, das macht man in der Hauptsache dann wenn man persönlich mit dem Umfeld und den vorgegeben Möglichkeiten oder der Marschrichtung nicht zufrieden ist.

Zumindest nicht wenn man Rückgrat besitzt.

Es wurde ein iMac-Pro angekündigt. Technisch absolut lesenswert - jedoch mitte September noch nicht zum Anfassen oder ausprobieren. Warten ist angesagt.

Es gibt mit den iMac Modellen MNE92LL/A - 3.4 GHz, MNEA2LL/A - 3.5 GHz und MNED2LL/A - 3.8 GHz neue überarbeitete iMacs - allesamt im bekannten 5 mm dünnen Gehäuse dem die wertige Haptik der 2011er Modelle fehlt. Das neue Magic Keyboard ist Beispielhaft für "fasst sich billig" an. Leider hat man es noch immer nicht geschaft die Tasten im Hintergrund zu beleuchten oder das sich die Tastatur wie andere auch, mit mehreren Geräten verbinden lässt - so ganz ohne Ab- und Anmelden. Die Magic Mouse 2 ist - immer hin auch aufladbar - dennoch ein besonderes Wunderwerk der Appleschen Designer Schwerkraft.

Bin gespannt wann die ersten Landwirte ihre Kühe auf den Rücken legen das sie fressen..!?
Hoffentlich baut Apple nie ein Elektro-Auto..

Am 25 September 2017 erscheint macOS 10.13 "High Sierra"

Im Dezember 2017 kann der iMac Pro gekauft werden.
Für 5499 Euro in der Basisausstattung - in der Endstufe werden 15.000 Euro fällig.
Bereits im März 2021 kündigte Apple das Aus der iMac Pro Serie an.

Bei der Preisgestaltung katapultiert Apple diesen iMac auf den Rang des teuersten Mac aller Zeiten.

Die technischen Daten sind zwar beeindruckend, ob das die Tatsache der quasi nicht Aufrüstbarkeit durch den Benutzer aufwiegt wird sich zeigen. So gibt es z.B keine Klappe um Speicher hinzuzufügen. Genau so wenig können keine interne Komponenten wie z.B CPU und Grafik ausgetauscht werden. Selbst zum erweitern des Arbeitsspeichers darf man das teuere Gerät beim ASP abgeben.

Der iMac Pro besitzt gleich vier USB-C Schnittstellen (Thunderbolt 3), Thunderbolt 2, HDMI, DVI, VGA sind hier jedoch auch nur über zusätzliche extra zu kaufende Adapter möglich. Aber vielleicht gibt es die ja dann wenigstens auch in Space Grau, so das der sonst weiße Adapter-Mist nicht so auffällt wenn er hinten am streng gepflegten Designer-iMac herunter baumelt..


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2018

Der iMacPro ist seit ungefähr 180 Tagen verfügbar, man kann - falls man das möchte - dieses recht teuere recht schwer nachrüstbare Gerät kaufen. Gedacht ist diese leistungsstarke Maschine nach wie vor nicht für den Consumer, sondern für Pro-Geldbeutel.

MacOS X, vor einer ganzen weile schon Marketingtechnisch erneut zu macOS gekürt, wird in 2018 rein rechnerisch älter als das ursprüngliche Mac OS. Das ist sicher nicht wirklich etwas neues, zeigt aber wie klein die Welt sein kann. Das neue Filesystem APFS gibt es nach wie vor nicht für den billigen SSD Ersatz mit dem Namen FusionDrive.

Die letzte Aktualisierung der Mac Hardware:

iMac: vor über einem Jahr
MacBook Air: vor über einem Jahr
MacBook Pro: vor über einem Jahr
Mac Pro: vor vier Jahren und 3 Monaten
Mac Mini: vor 3 Jahren und 6 Monaten

Auch nicht wirklich überraschend im Mai - die Einstellung der ansonsten ziemlich guten Airport Produktreihe - nach dem sich mehrere Jahre bei deren Weiterentwicklung absolut nichts getan hat.

Neben der iPhone-Akku Geschichte, der schlechten Tastatur an neuen MBPs, welche bereits mehrere Sammelklagen hinter sich herzieht, fällt mir ehrlich gesagt bis heute kaum etwas positives ein das mich als alter Apple-Freak wirklich aus dem Stuhl gerissen hätte.

Eine Empfehlung könnte noch die ausstehene Anpassung des Mac App Store an sein iOS-Pedant sein. Der iOS App Store ist - ganz besonders seit er aus iTunes ausgelagert wurde - weder hilfreich noch übersichtlich, was letztendlich aber nichts mit dem Alter der Nutzer zu tun hat. Offensichtlich soll jetzt diese phantastic amazing Qualität auch für den Mac App Store übernommen werden...

Hier folgt die Qualität der Software der noch frischen Spur der Hardware im Schnee. Für den im Frühjahr vorgestellten HomePod mit vielen Versprechungen oder andere iOS-nice-to-have-Dinge fühle ich mich nicht (mehr) angesprochen.

Am 30.10.2018 hat Apple endlich einen innen überarbeiteten Mac mini vorgestellt. Wirklich neu daran ist die Gehäusefarbe und der T2-Chip für Sicherheitsfunktionen. Der Rest ist und bleibt wie er ist und entspricht einem Speedbump.

Analog dazu das 2018er Model des MacBook Air.

Apple stellt den HomePod vor.

Am 24 September 2018 erscheint macOS 10.14 "Mojave"

Mit dem zuvor zu Verfügung gestellten macOS Mojave bewahrheitet sich leider meine Befürchtung das der Mac App Store - nicht nur um 11 Kategorieren verkleinert - auch noch deutlich unübersichtlicher und vollkommen mit Werbung überfrachtet ist - und sich damit dem deutlich schlechten Beispiel des iOS Store zu 100 % angepasst hat. Such mal "Updates" auf dem iPhone..

Leute, wenn ihr euere Kunden veraschen wollt, dann benutzt sie nicht vorher noch als billige Beta-Tester mit deutlich erhöhtem - Bello such das Stöckchen-Faktor. Ich bleibe daher bei meiner Meinung das man besser beraten und besser bedient ist bei einem Entwickler direkt zu kaufen.


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2019

Am 18.03.2019 wurden neue Modelle des iPad Air und des iPad mini vorgestellt, am 19.03.2019 ein mit einem Speedbump versehener iMac. Am 20.03.2019 wurden AirPods der zweiten Generation vorgestellt.

Die offiziell ausgegebene Devise für 2019 lautet "Service".

Ziemlich rasch stellt man fest was damit wirklich gemeint ist, kein verbesserter Service in Form von Reparaturen oder vielleicht gar verbesserten Dienstleisungen, sondern die Vorbereitung für diverse Abo-Modelle, also neue "Bezahlservices" wie "Arcade", "Apple TV+", "AppleNews+" so wie eine Haus eigene Kreditkarte. Da "Ping" schon mal so eine glorreiche Idee war bin ich noch nicht mal auf die Inhalte dieser "Services" gespannt.

Am 21.05.2019 stellt Apple eine neue Generation des MacBook Pro vor. Zwar optional mit einer 8-Kern CPU, allerdings leider weiterhin mit der anfälligen Tastatur. So ist festzustellen das "Service" ziemlich sicher nicht gemeint war. Drei Gerätegenerationen mit einer derart anfälligen Tastatur sind absolut Arrogant und damit Rekordverdächtig.

28.05.2019, Apple stellt die siebte Generation des iPod Touch vor. Damit auch zeitgleich den letzten iPod. Kaum ein Vergleich zum Classic iPod der jung bis alt noch heute begeistert.

Juni 2019, Sir Ive gibt seinen Rücktritt bekannt. Der langjährige Chef-Designer verlässt Apple. Die Hoffnung stirbt zuletzt, so wird vielleicht weniger auch mal wieder mehr.

Im Juli gibt es MBPs mit einem weitergehenden Update. MacBook Air erhält ein TrueTone-Display. Das MBP 13“ wird mit verbesserter Hardware ausgestattet. MB 12“ und MBP ohne Touch Bar verschwinden ohne Nachhall aus dem Angebot.

Der September bringt den willigen Käufern das iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max welche sich im Prinzip nur durch die verbauten Kameras und in der Hauptsach durch den heftig aufsteigenden Preis unterscheiden. Weiterhin die Apple Watch 5 mit der Möglichkeit eines Always-On-Bildschirms und ein neues 10,2" Einsteiger iPad.

Am 7 Oktober 2019 erscheint macOS 10.15 "Catalina"

Am 08.10.2019, wer Installiert hat, wie angegekündigt das Ende aller 32-Bit Programme und inkl. keiner eigenen Lösung die den Anwender ältere Programme weiter nutzen lässt. Alte Bärte schneiden kann mal gut sein, wenn Entwickler fristen verschlafen ist das weniger gut, letztendlich bleibt der Anwender der gekniffene. Wie lange solche Spielchen noch funktionieren können liegt nur am Anwender.

Am 13.11.2019 erscheint das MacBook Pro 16“ mit einer neuen, anderen, besseren Tastatur. Mit klassisch einen Schritt vor und zwei Schritten Rückwärts ist das neue Gerät jetzt tatsächlich wegen der neuen Tastatur einen Hauch dicker - was wohl niemanden wirklich stört. Dafür erhält das Gerät nur 3 Tage nach Verkaufsstart wie alle seine Vorgänger weiterhin eine Reparaturnote von nur 1-2 bei z.B iFixit was für ein irreparables Gerät steht. Für den mächtigen Preis finde ich das zu dünn..

Ab dem 10.12.2019 kann der neue Mac Pro bestellt werden, in einer möglichen Vollausstattung zum Preis eines Oberklassefahrzeugs. Das dürfte dem damit angesprochenen Kundenkreis aber ziemlich Egal sein. Erwähnenswert ist auf jeden Fall das dieser MacPro bei iFixit eine Reparaturnote von 9 bis 10 erhalten hat. Es ist seit mehreren Jahren der erste Mac der komplett durch den Besitzer zerleg- und erweiterbar ist.

2019 - das Jahr mit sehr deutlicher Kritik an Apple. Angefangen mit Hardware-Problemen, einschliesslich MacBook-Tastaturen, dem Flexgate oder zündelfreudigen Akkus. Nicht gezählt die Fehler in iOS 13 oder mehrfachen Sichereitslücken in z.B FaceTime, iMessage oder aber auch der Kleinigkeit dass auf allen iPhone-Modellen von 2011 bis 2017 eine nicht korrigierbare Sicherheitslücke besteht.

Wüsste man jetzt nur nicht das es schon mal besser war und auch vor allem auch besser geht..


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2020

Im März bessert Apple das MacBook Air 2020 auf und verkauft dieses Gerät mit der neuen "Magic" Scherenmechanik-Tastatur. Es gibt keine "Touch Bar" und weiterhin sind Hardware-Funktionstasten genau wie der Fingerabdruckscanner vorhanden wie aus 2018 bekannt. Damit nichts neues.

Weiterhin gibt keine "Touch Bar" und Hardware-Funktionstasten genau so wie der Fingerabdruckscanner bereits aus 2018 bekannt vorhanden ist.

Es gibt mehr Speicher ab Werk und Core i CPUs der 10.ten Generation. Arbeitsspeicher und SSD sind fest verlötet, nachträgliches Aufrüsten ist nicht möglich, was so ein Gerät ohne Anstengung in das Regal der irreparablen Notebooks stellt.

Beim zeitgleich päsentiertem neuen Mac mini Modell hat sich der Speicherplatz ab Werk verdoppelt. 8 GB 2666 MHz DDR4 SO‑DIMM Arbeitspeicher. Optional mit 16 GB, 32 GB oder 64 GB erhältlich.

Am 04.05.2020 stellt ein aufgewertetes 13" MacBook Pro vor.

Mit einer besseren Tastastur und schnelleren CPUs will Apple mit dem kleinen "Pro" punkten. Das nun auch hier nach nur 3 Jahren verbaute "Magic Keyboard" mit neuer Scherenmechanik mit größerem Tastenhub, einer richtigen Esc-Taste ist eine deutliche Verbesserung. Vielen Dank "Magic Tim"

Im teueren Modell kommen Intel Quad-Core-CPUs der 10. Generation zum Einsatz. Nur hier gibt es auch vier USB C Anschlüsse. Einsteigermodelle gibt es weiterhin nur mit zwei USB C Ports und hier bleibt es auch bei den deutlich älteren CPUs der 8.Generation. Die Grafik in diesem Modellen besteht aus der integrierten Iris-Grafik und unterstützt das Apple 6K Pro Display XDR in voller Auflösung. Den Speicherplatz der SSD hat Apple verdoppelt, das Einstiegsmodell besitzt 256 GB. Optional lassen sich SSDs bis hin zu 4 TByte per BTO bestellen.

Auch gleich hier der Hinweis das ein nachträglicher Tausch der SSD weiterhin nicht möglich ist.

ARM dran oder Bein ab..

Am 22 Juni kündigt Apple macOS "Big Sur" bei gleichzeitigem Umstieg auf ARM-CPUs an. "Apple Silikon" ist das neue Schlagwort. Wirklicher Hintergrund wohl eher die überteuertern Intel-CPUs mit all ihren Produktionsfehlern die jeder Hardwarehersteller mit Microcode umschiffen darf. Ein weiterer Punkt ist das man im zusammenspiel mit dem T2 endlich machen kann was man will und auch nur ein einziges Security-System zu programieren braucht. Das spart ja viel Aufwand.

Zur Beruhigung der Gemüter soll die Mac Intel-Linie für lediglich zwei Jahre weitergeführt werden. Es dürfte aber eher kein "gut will" im Namen der Kunden sein, sondern eher die Zeit die der Konzern braucht um alle Modelle auf die eigenen CPUs umzustellen. Wie das laufen könnte findet sich unter 2005 weiter oben. Wirklich gespannt sind wir aber darauf wie viele interne Fehler so ein Stück "Apple Silikon" haben wird. Allerdings wird man solche Kleinigkeiten ja nicht mehr unbedingt erfahren.

Was ich persönlich von Big Sur bisher an marketingtechnischer Oberflächenschminke und Beta gesehen habe reicht mir als langjähriger Crack nicht aus um auch nur einen Milimeter euphorisch zu werden, es erinnert mich eher an eine ziemlich frische, abgespeckte und absolut vereinfachte Linux UI. Daran ändern auch abgerundete Ecken nichts, denn die hatten wir vor 20 Jahren auch schon mal.

Ich bin eher auf die inneren Werte neuer ARM-Hardware gespannt.

Wer über ARM, deren Performance heftig spekulieren mag dem sei mac-tv.de wärmstens empfohlen.

Am 10.11.2020 stellte Apple genau drei Mac Modelle mit eigener CPU vor.

Während es früher an einem "Dienstag" bei Apple echt geile Sachen gab und "One more thing" tatsächlich auch ein echt innovativer Hardwarekracher war, zeigte sich diese Präsentation eher als eine langatmige Werbesendung in eigener Sache. Steril, Clean, Künstlich und Beispiellos.

Am 12 November 2020 erscheint macOS 11 "BigSur"

Im einzelnen wurde ein vom Design her unverändertes MacBook Air 13" mit Retina-Display, ein 13" MacBook Pro und ein wenig veränderter Mac mini vorgestellt. Es wäre an dieser Stelle schon auch die Zeit gewesen für eine Anpassung des seit Jahren altbackenen Designs. Vor allem aber der technisch überfälligen 720p Facetime Kamera mit der die noch immer geneigte Kundschaft gequält wird.

Vielleicht lässt man auch einfach die Finger von einem Modell der ersten Generation.

Jeder der vorgestellen Macs basiert auf dem neuen Apple M1 Chip. Dieser Prozessor besitzt vier Kerne die sich in Performance- und Energiesparkerne verteilen. Mit jetzt sechs- bis acht- Kernen befindet sich die GPU mit auf dem SoC, inkl. Secure Enclave und benutzt das gleiche RAM wie auch die CPU. Das genau ist die Basis für die 2.5 bis 5-fache Leistungsteigerung die der Hersteller für diese neuen Geräte angibt. Ein weiterer Stichpunkt der zur Leistungsteigerung beiträgt ist eine Neural Engine, die Berechnungen mit künstlicher Intelligenz beflügelt. Die neuen Macs besitzen USB 4.0, mit Thunderbolt 3 (40 GBit/s). Ob die Geschwindigkeit wirklich so sein wird werden spezifische Tests zeigen müssen.

Ein äusserst fader Beigeschmack ist die Tatsache das der M1 nur maximal 16 GB RAM adressieren kann. Weitere Limitierungen, die rein aus der Beschreibung heraus so erst mal gar nicht auffallen, gibt es bei den Thunderbold-Schnittstellen, es sind immer nur genau zwei an Bord. Auch Limitiert ist die Anzahl der extern anschliessbaren Displays bzw. externer Grafik-Erweiterungen.

Extrem auffällig und durch die neue SoC Technik bestimmt sind die vom Hersteller angegeben Akkulaufzeiten. So gibt Apple die Akkulaufzeit des MacBook Air mit 18 Stunden, die des MacBook Pro mit 20 Stunden an. HP gibt übrigens für seine neuen Notebooks mit Intel Chip eine Batterielaufzeit von bis zu 24 Stunden an.

Apple muss sich die Frage gefallen lassen für welchen Kundenkreis die beiden sich technisch nur marginal unterscheidenden Mac Books den eigentlich gedacht sind. Unterschiede bestehen in Hauptsache in der sicher grandiosen Lüfterlosigkeit des Mac Book Air und der Batterielaufzeit so wie einer etwas höheren Leistung beim MacBook Pro.

Auch der der neue Mac mini kann nur bis zu 16 GByte RAM adressieren.

Alle diese Einsteiger-Macs sind sofort bestellbar, aber genau wie ihre Vorgänger im Nachgang nicht mehr nachträglich Aufrüstbar. Was die Reparaturfähigkeit betrifft wird das sicherlich kaum besser als bei ihren Vorgängermodellen sein. Hier darf man auf die noch ausstehenden Tear-Downs bei iFixit und den anschliessend vergebenen Reparaturnoten warten.

Mac mini und das MBP werden vorerst weiterhin auch mit Intel-CPUs angeboten.

Wesentlich spannendere Frage wirft die eigene genutzte Software auf die nicht von Apple stammt. Wie schnell werden Software-Entwickler ihre Programme nativ auf die neue Plattform und Big Sur umsetzen oder zumindest dafür sorgen das sie den neuen Standard mit dem Namen Universal 2 benutzen.

Musiker sollten sich hier vor dem Umstieg genau erkundigen. Wer Big Sur installiert sollte vorher wissen das dieses OS jede beliebige Firewall für seine eigenen Dienste umgeht. Das macht den Mac für Apple vollkommen offen und manipulierbar.

Um für ältere Anwendungen einen relativ reibungslosen Übergang zu schaffen hat Apple mit Rosetta 2 eine Laufzeitumgebung geschaffen. Man darf sich aber leider nicht darauf verlassen das es diese Unterstützung in 2 Jahren auch noch gibt. Von älteren Programmen denen die Ehre einer Anpassung nicht zugestanden wird darf man sich daher jetzt direkt verabschieden.

Wer Windows auf so einem Mac braucht sollte auch ziemlich genau hin schauen.

Müsste ich als Mac-Profi ein Fazit treffen und mich jetzt hier und heute entscheiden würde ich sagen das 2020 ein nettes Jahr war, aber nicht mehr und nicht weniger und es ist auch kein Jahr in dem ich einen neuen Mac einer neuen Hardwaregeneration anschaffen muss. Das warten auf mindestes die zweite Generation lohnt sich hier eher. Den ab der zweiten oder gar dritten Generation sind die Geräte der Erfahrung nach meistens schon wesentlich besser Ausgestattet und dann auch das Wort "Pro" wirklich wert.

2021

Nach dem es nun drei M1 ARM-Macs zu kaufen gibt von denen das MacBook Air und das 13" MacBook Pro Leistungstechnisch auch noch recht gleich sind, Ausnahme ist ein Mac mini, ist die Fehlerqoute bei dem einzig darauf laufenen Big Sur deutlich höher als bei allen anderen macOS-Versionen früher.

Big Sur stürzt bei einer erneuten Installation ab wenn nicht genügend freier Speicherpatz vorhanden ist, es gibt personalisierungsprobleme und die Liste lies sich über Ladeprobleme und andere "Kleinigkeiten" lange fortsetzen.

Über Dinge die nicht mehr vorhanden sind oder nicht funktionieren wollen wir erst gar nicht reden.

Seit Anfang Januar ist keine Woche vergangen bei der nicht bei Heisse, MacRumors, AppleInsider, MacWorld oder sonst wo ein neues fettes Problem mit der neuen Hard- oder Software angeprangert wurde. Lässt sich dort jederzeit nachlesen.

Anscheinend ist das die neue Zukunft bei Apple.

20.04.2021

Apple präsentiert einen 24" iMac in sieben Farben. Einzig neu daran ist das dieser Consumer iMac mit M1 Apple SoC ausgestattet ist und ein 4,5K "Retina" Display besitzt das es auf eine Auflösung von 4480 x 2520 und damit 11,3 Millionen Pixel bringt. Neu daran ist auch das bei diesem Gerät für eine bei allen anderen Herstellern als Standard geltende 1 GB Ethernet-Schnittstelle bei Apple extra zugezahlt wird.

Am 25 Oktober 2021 erscheint macOS 12 "Monterey"

Das Gehäusedesign ist dem Pro XDR Display nachempfunden und 11,5 Millimeter dick, lässt sich wie gewohnt neigen, aber auch nicht wie gehABT in der Höhe verstellen. Der iMac besitzt zwei interne Lüfter und ein verbessertes Lautsprechersystem mit insgesamt 6 Lautsprechern. Eine neue Tastatur in Gehäusefarbe enthält zusätzlich und nicht allen Ausführungen einen Touch-ID Sensor zum Entsperren. Maus oder TrackPad haben ebenfalls die Farbe des iMacs und TouchID funktioniert nur mit dem M1.

Lange Überfällig war eine 1080p-Kamera mit Bildverbesserung und Enhanced Dynamic Range.

Die Leistungsdaten sind nicht anders als bei den bereits vorhandenen M1 Books. Daher kann man sich die Umschreibung schenken. Es gibt Modelle mit sieben Grafikkernen und solche mit acht Kernen, alle iMac besitzen gemeinsam acht CPU Kerne. Absolut nichts ichts neues sind minimalistische 8 GByte RAM und eine 256 GByte SSD als Standard. Aufrüsten ist nicht vorgesehen.

Wer gerne mehr hätte greift kräftig in die Geldbörse. Eine Entscheidung dafür oder dagegen sollte vor einem kauf weise getroffen werden denn nachträglich aufrüsten oder SSD vergrössern ist wie gehabt nicht drin.

Neu sind auch nicht die "neuen" Farben weil selbst das keine geniale Weltneuheit ist sondern nur die zweite Auflage einer bereits mit dem iMac G3 verkauften Idee von Steve Jobs.

Gleichzeitig wird ein Apple TV 4K in neuer Auflage präsentiert, bei altem Gehäuse ist Apples A12 SoC und eine veränderte Fernbedienung so wie der WiFi-6-Standard und HDMI 2.1 wirklich neu. Der leistungsfähigere Chip soll laut Apple eine flüssigere Videowiedergabe mit Unterstützung für HDR- und Dolby-Vision-Videos in hoher Bildfrequenz sicherstellen.

Neu vorgestellt wurde auch das Pad Pro mit M1 SoC, tatsächlich jetzt mit einer Thunderbolt Schnittstelle und als erstes Gerät mit einem LED-Display. Ein Modell mit 11" und ein Modell in 12,9" Format stehen zu Verfügung.

Als Neuheit gibt es ab jetzt noch die "AirTags".
Sicherlich von der Sache her nicht nicht schlecht, aber die Idee hatten andere vor Jahren auch schon.

18.10.2021

Apple stellt neue MacBook (Pro) Modelle vor.

Mit doppelt so vielen Hochleistungskernen und bis zu einer vierfachen Anzahl von GPU Kernen sind diese Modelle der direkte Nachfolger der ersten M1 Modelle - natürlich in besserer Ausstattung.

Von der Bauform her gibt es genau zwei MacBook Pro Geräte in der Größe 14" und 16".
Gleichzeitig beerdigt der Hersteller damit die MacBook Baureihen mit Intel CPUs endgültig.

Positiv ist das sich diese Geräte etwas besser reparieren lassen was aber keinerlei Auswirkungen auf eine spätere Aufrüstung hat. Gekauft wie gesehen. SSD und Festplatte sind weiterhin verlötet.


2022

Nach dem warten auf das Frühjahrs-Event wurde am 08.03.2022 der Mac Studio vorgestellt,

Mit dem Apple-Zitat eine "völlig neue Produktkategorie zwischen iMac und Mac Pro" wurde gleichzeitig der geniale 27" iMac komplett aus der Produktpalette gestrichen, man musste schon ziemlich genau hinhören um dies überhaupt wahrzunehmen.

Gemeint ist also der "27" All in One-" Mac mit 5K Display auf den auch jeder nicht Mac-Nutzer dem Finger zeigte um zu sagen: "Das gibt es nur bei Apple".

Diesen Mac einzustellen war eine ziemlich dumme Entscheidung.

Mac Studio - schöne und vor allem eine wahrscheinlich ziemlich leistungsfähige Hardware - aber leider auch ein altes Konzept und eine alte Idee. Den so neu ist das nicht - diese Idee hatte schon Steve Jobs. Wir erinnern uns an den G4 Cube, dem man genau ein Jahr lang kaufen konnte, der Erweiterbar war und wir erinnern uns an den runden Mac Pro, der nicht Erweiterbar war und zudem auch ein ziemlich teueres "Pro" Gerät.

Herausragend päsentiert, es kam mir vor wie eine QVC-Verkaufshow, wurden beim Mac Studio die beiden Schnittstellen und der Kartenslot auf der Vorderseite des Geräts. Das ist tatsächlich etwas neues bei Apple. Man muss bedenken das diese Dinge bei den iMacs seit mehr als 15 Jahren auf der Rückseite angeordnet waren um damit dem Design genüge zu tun. Auch wenn es so um das Jahr 2011 herum mal 27" iMacs gab die den Kartenslot recht Benutzerfreundlich auf der rechten Seite im Rahmen sitzen hatten. Bei einem viereckigen Kasten kann man vorne dann offensichtlich doch Schnittstellen unterbringen.

Dünner auf biegen und brechen muss nicht unbedingt mehr und besser sein.

In der Geschichte ebenfalls wieder einmal als "neu" verkauft, es gibt neben dem noch aktuellen Mac mini erneut einen Mac zu dem ausser dem Stromkabel nichts dazu gibt. Keine Tastatur, keine Maus und auch kein Display. Firmentradition seit dem Apple II - mit Ausnahmen.

Konsquent, auch wenn es nich in diese Zeit passt.

Was an "Pro" fehlt ist die Erweiterbarkeit dieses Macs.
Selbst eine Aufrüstung von SSD oder RAM ist absolut nicht vorgesehen

Es mag zwar sein das das allgemeine Apple Konzept seit 1974 vorsieht das Zubehör in der Regel extra bezahlt werden muss und damit zusätzlich ziemlich viel Geld in die Kassen spült, es ist aber seit einiger Zeit nicht mehr mein Konzept das ich mir für meinen nächsten Mac vorschwebt. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht allein.

Vom Konzept, dem Formfaktor her auch nicht unbedingt etwas neues, bis auf die neue Technik, das zum Mac Studio passende Studio Display. Es ist 27" groß und wird mit dem Apple A13-Chip befeuert. An Bord ist eine Center Stage fähige Frontkamera und das Gehäuse ist aus Aluminium welches das fast randlose Display beherbergt. Es besitzt Thunderbold 4 Anschlüsse und USB C-Anschlüsse auf der Rückseite, einer mit 96 Watt Ladeleistung.

Auch nicht neu ist das man den Gerätefuß nicht nachträglich austauschen kann und das eine VESA-Haltung 450 Euro kostet. Ob sich das mit der Bildschirm-Ergonomie und der Darstellungstechnik bei den dafür aufgerufenen Preisen so vereinbaren lässt sollte sich am besten jeder selbst genau überlegen.

Neue iPhones haben immer noch einen Lightning-Anschluß während iPads bereits USB-C besitzen?
Die konzeptionelle Logik für Produkte aus ein und demselben Haus von Apple verblüfft immer wieder.

14.3.2022

Apple stellt für macOS Monterey das Update auf Version 12.3 bereit.

3 Tage danach die erste Meldung das dieses Update M1-Macs lahmlegt – wenn es sich um einen Mac handelt bei dem schon das Logicboard wg. einem defekt ausgetauscht werden musste.

Monitorprobleme, Bluetooth-Probleme, USB-Probleme..

Dafür tolles "CO2-Neutrales" Aluminium.. Tss, wären die Geräte Aufrüst- und Reparierbar müsste man die nicht kurzfristig alle 4-6 Jahre wegwerfen oder komplett ersetzen und hätte längerfristig mal etwas real "grünes" getan.

Liebe Leute ... das geht aber deutlich besser.

06.6.2022

Apple stellt ein neues MacBook Air und MacBook Pro 13" mit M2 CPU vor.

Der Arbeitsspeicher ist fest verbaut und kann nachträglich nicht verändert werden.
Die SSD ist fest verbaut und kann nachträglich nicht verändert werden.

macOS Ventura wurde am 6. Juni 2022 auf der WWDC 2022 vorgestellt und am 24. Oktober 2022 veröffentlicht. Insgesamt und stark zusammengefasst soll es es die Apple Geräte untereinander besser Verbinden. Appe verspricht: Alles, was du mit deinem Mac am meisten machst, wird mit macOS Ventura noch besser.

Anstelle dessen hat macOS Ventura eine stattlicher Fehlerliste und geht damit nach 2023.

https://mjtsai.com/blog/2022/12/27/ventura-issues/
https://www.ifun.de/mac-fehler-verschobene-fenster-auch-mit-macos-13-1-200597/

Unter "Features" und "Spass" verstehen langjährige Mac-Nutzer etwas anders.

Zieht man alle Fakten zusammen, inkl. der mangelhaften Stellen den den Betriebssystemen, der Flop Ende 2022 beim HomeKit-Update, die Mängel bei iOS, das verpasste Weihnachtsgeschäft 2022 und alle die anderen kleinen "Ungereimtheiten" wie Gewinneinbußen, reduziere Produktion, maßlos überteuerte Hardware könnte man meinen das man wieder dort steht wo man 1983 / 1994 schon einmal mal stand.

Bleibt nur noch die Frage welcher Zuckerwasserverkäufer dieses mal und vor allen von wem rausgeschmissen wird.


2023

Am 17.01.2023 veröffentlicht Apple das MacBook Pro 14" und 16" als überarbeitetes Modell mit der hauseignen M2 und M2 Max ARM CPU. Neu ist die höhere Grafikleistung.

In den Ausführungen Standard, Pro und Max unterscheiden sich die Geräte in der Anzahl der Kerne. So sind beim M2 Standard acht CPU- und acht GPU-Kerne vorhanden, beim Pro sind es 12 CPU- und bis zu 19 GPU-Kerne. Die Max-Version besitzt 12 CPU-Kerne und bis zu 38 GPU-Kerne.

Grundausstattung sind 16 GB Arbeitsspeicher, als BTO bis zu 96 GB bestellbar.
512 GB bzw. 1 TB SSD Speicher Grundausstattung, als BTO bis zu 4 TB bestellbar.

Arbeitsspeicher und SSD sind verlötet und nach dem Kauf nicht zu ändern.

An diesem Tag wurde auch der Mac mini mit M2 CPUs als Modellpflege veröffentlicht.


30.10.2023

Apple stellt den 24" iMac M3 und das MackBook Pro M3 vor - um 01:00 Uhr morgens deutscher Zeit.

Da spätestens seit Corona bekannt sein sollte das Apple seine choreografisch hochwertigen Events auf Video vorproduziert stellt sich die Frage warum muss das so sein, diese Uhrzeit passt nicht so direkt zum Rest der Welt, also für den der meint "direkt live" dabei sein zu müssen schon. Aber eben nicht für den berufstätigen Rest. Inzwischen ist das dem Hersteller inzwischen wohl auch Egal. Aber man kann sich dieses Event ja auch ganz leicht später anschauen.

Wirklich neu ist eigentlich nur mehr Leistung, nicht mal das schwarz beim MacBook Pro, zwar ist der Name "Space-Schwarz" und das Herstellungsverfahren neu, schwarze Books gab es jedoch bereits erfolgreich zu Zeiten des PowerPC in der Form von PowerBooks. Bei den Books gibt es keine TouchBar mehr - dieses "Feature" wurde mit dem Abschied der alten Book Serie eliminiert.

So wurden für europäische Kunden die neuen MacBook Pro mit 14"- und 16"- Display mitten in der Nacht präsentiert. Neu an den Geräten mit Apple Silicon ist der M3, M3 Pro und M3 Max. Gleichzeitig wurde noch ein überarbeiteter 24" iMac gezeigt.

Gehäuse, Farben und Design beim iMac bleiben unverändert.
Das Zubehör bleibt weiterhin beim Lightning-Anschluß.

Das MacBook mit 13" Display wurde ersatzlos gestrichen.

Wer sich für die neuen MacBooks in einer "günstigen" Variante interessiert sollte bei der Anzahl der Schnittstellen, den damit verbunden Anschlussmöglichkeiten und der Anzahl der möglichen externen Bildschirme genauer hin schauen, den für mehr Geld gibt es es weniger als vorher. Die Preise für alle neuen Macs sind deutlich gestiegen. Auch für die günstigsten Geräte wird deutlich mehr verlangt.

Über eine geringere Speicherbandbreite und ähnliche wichtige Dinge liest man sich vor dem Kauf am besten in einigen durchaus interessanten Artikel bei MacTechNews, Heisse so wie diversen anderen Fachportalen ein.

Was ist den nun wirklich neu?
Die schwarze Farbe und die Systemleistung ist dank M3 erneut ein paar Prozentpunkte höher.

Für mich als eingefleischter 27" iMac-Nutzer war absolut nichts neues dabei. Nichts was mich dazu bewogen hätte mir die Nacht um die Ohren zu schlagen. Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Ich halte es schon für wichtig und essentiell das Apple seinen Vorsprung mit der M-Architektur stetig ausbauen möchte, die Konkurrenz schläft ja ganz sicher nicht.

Auch gibt es immer Nutzer die Scary viel Leistung benötigen und die nie genug Leistung bekommen können. Es wirft nur die Frage auf, wo zu ist das nötigt und wie viele Prozent der Nutzer sind das den wirklich.. und wie hoch ist deren Anteil bei allen Mac-Usern überhaupt.

Dann stellt sich auch die Frage auf wo die sonstigen Verbesserungen sind.
Nur mehr Leistung - als Speedbump - kann das auf Dauer ja nicht sein..

„Scary Fast“- Event: Gut dass so oder so Bettzeit war..





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