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Mac Video- und Audio

Mac Video



Klick VGA-Schnittstelle

Monitor und Display

Sie finden hier Tipps und Pinbelegung zum Anschluss von Bildschirmen. So auch die Verschaltung der Monitor-Sense Pin in Bezug zur Monitorauflösung, nicht unwichtig wenn man noch ältere Hardware besitzt und diese auch noch eine Zeit lang behalten möchte.

Weiterhin Tipps zum ADC-, DVI-, zu HDMI- und dem Thunderbold Anschluss so wie einige Tipps zu Mac Audio.

CRT VGA-Monitor


Aktuelle CRT VGA-Monitore und analoge Displays haben eine besondere Steckerbelegung, über die zusätzlichen Signale kann die Grafikkarte dem Monitor die best mögliche Auflösung aushandeln. Damit das klappt sollte der Monitor immer vor dem Computer eingeschaltet werden.

VGA Signal

VGA ist ein älterer analoger Standard um Grafikkarten mit Monitoren und Displays zu verbinden. Manchmal noch zu finden ist "Mini VGA", technisch und elektrisch gibt es keinen Unterschied, der einzige Unterschied ist die mechnische Buchse.
Der Signalpegel beträgt auf den Signalleitungen 0,7 Vss bei 75 Ohm Impedanz. VGA-Kabel funktionieren bis zu einer Länge von 5m relativ gut. Darüber hinaus ist es eher ein "kann" und benötigt sehr gute Kabel.

LCD Monitor

Der neue Monitor will absolut nicht am älteren Mac arbeiten?

Wie alt ist die Grafikkarte, deren Firmware, deren Treiber in Mac OS oder Mac OS X?
Die Meldung "Kein Signal" von Beamern kann bei dieser Anschlußart an der Reihenfolge liegen wie die Geräte eingeschaltet werden. Der Regel nach funktioniert die Darstellung wenn zu erst der Beamer, der Fernseher oder der Monitor eingeschaltet wird.

DeLock Mini DVI Mac zu VGA Buchse
Alle Apple Video Adapter

Jeder Mac besitzt ein Handbuch, man kann es jederzeit bei Apple auch als PDF herunterladen. In diesem Dokument werden alle Schnittstellen samt ihrer korrekten Bezeichnungen abgebildet und beschrieben. Mit dem Wissen, wie genau die richtige Bezeichnung z.B des des Videoanschluß lautet, den man verwenden will, kann man sich dann entspannt den richtigen Adapter/Kabels kaufen ohne befürchten zu müssen, schon von vorn herein Geld für etwas falsches auszugeben.


Kabellänge VGA

Die Länge der Kabel geht bis zu 5 Meter relativ gut. Darüber hinaus ist ein -kann- kein muss. Es ist damit zu rechnen das die Bildqualität leidet oder die Übertragung mit Störungen behaftet ist.

Hochwertige Kabel arbeiten bis etwa 5 Meter relativ sauber, auch bis zu 10 oder gar 15 Meter. Aber das ist eher Glücksache. Garantieren wird es niemand.



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Klick DVI-Schnittstelle

DVI, HDMI und DisplayPort

Du findest hier Pinbelegung zum Anschluss von DVI-Bildschirmen. Die Verschaltung der Monitor-Sense Pin in Bezug zur Monitorauflösung

Mit der richtigen Pinbelegung kann jeder DVI-Monitor an jeder beliebigen DVI-Karte betrieben werden.



MacBook Pro an DVI Fernseher

Das MacBook (Pro) lässt sich per DVI an das Heimkino-Center anschliessen. Den Ton, sofern die Möglichkeit am Heimkino-Center besteht, am besten per optischem Toslink-Kabel anschliessen. Damit hat man auch gleich 5.1-Sound auf der Anlage.
Passende Adapter gibt es hinter den Links weiter unten.

Alternativ geht es auch mit einem Stereo-Klinkenkabel 3.5 mm auf RCA-Stecker


MacBook (Pro) an Beamer

Es gibt zwei Adapter, einmal MiniDVI auf VGA und MiniDVI auf DVI. Wichtig ist welcher der Anschlüsse am Beamer vorhanden ist. Typisch reicht der MiniDVI auf VGA. Das VGA-Kabel sollte nicht länger als 2-3 Meter werden da sonst die Bildqualität deutlich leidet.


MacBook Air an Beamer

Wichtig ist der Punkt welche Generation Mac Book Air mit welchem der Anschlüsse am Beamer verbunden werden soll. Das Mac Book Air besitzt entweder einen Mini Displayport oder Mikro-DVI Port direkt neben dem USB-Anschluss. Das ganz aktuelle Mac Book Air besitzt einen Thunderbold-Port. Für alle Anschlüsse existieren Adapter auf DVI und VGA.

Die original Apple Adapter im Apple Store:

Mikro-DVI-auf-DVI-Adapter
Mini DisplayPort auf VGA-Adapter


Display Modus umstellen

Mit den aktuellen Apple Tastaturen kann man sehr einfach den Display-Modus umschalten. Der Wechsel zwischen dem Modus "synchronisierte Bildschirme" und den "nebeneinander angeordneten Bildschirmen" erreicht man bequem durch das gleichzeitige Drücken der Befehlstaste und der F1 Taste.

Apple Video Adapter



HDMI

Nicht alle HDMI Kabel unterstützen 4K. Wer sicher gehen will, orientiert sich an der dämlichen Bezeichnung "HDMI Highspeed Kabel" mit "Premium" Label. Da die Industrie alles dafür tut um Verwirrung zu stiften wurden die lang verwendeten Versionsnummern der HDM-Kabel kurzerhand abschaft.

Es gibt nur noch Standard HDMI Kabel und Highspeed HDMI Kabel.
Beide Kabeltypen unterscheiden sich in der Leistung erheblich.

- Standard HDMI Kabel: 1,782 GBit/s (74,25 MHz × 8 bit × 3, Typ A)
- Highspeed HDMI Kabel: 8,16 GBit/s (340 MHz × 8 bit × 3, Typ A + C)

Bei HDMI gibt es drei Anschlussgrößen mit jeweils 19 Pins:

- Standard-HDMI
- Mini-HDMI
- Micro-HDMI

Betreibst du nun am Mac ein externes Gerät wie Display, Beamer und du willst 4K oder höher sehen brauchst du unbedingt ein Highspeed HDMI Kabel mit Premium Label . Weiterhin bei diversen Apple-Geräten dann auch noch zusätzlich einen teureren USB C -> HDMI-Adapter der natürlich auch 4K-fähig ist.


HDMI 2.0 - HDMI 2.1 oder was..

Der Industrie will die Bezeichnung HDMI 2.0 eliminieren. Daher sind irreführende Angaben beim kauf von Displays und Smart-TVs so wie anderen Geräten mit HDMI Anschluß mittlerweile Tagesgeschäft,

HDMI 2.1 bietet ausser einer erhöhten Übertragungsrate von 18 auf jetzt bis zu 48 Gbit/s nicht wirklich umfassend neues. Die hohe Übertragungsrate ist für UltraHD-Auflösungen mit bis zu 144 Hz gedacht. Neu sind auch optionale Funktionen wie eine Variable Refresh Rate (HDMI VRR) und Auto Low Latency Mode (ALLM) die für niedrige Eingabelatenzen beim Spielen sorgen sollen.

Display-Hersteller verwenden die Bezeichnung "HDMI-2.1" wenn bereits eine einzige neue Funktion mit an Bord ist die sich nutzen lässt. Ganz neu ist jedoch das es bereits Hersteller gibt die ihre Displays mit HDMI 2.1 bewerben und tatsächlich eben nur eine HDMI 2.0 Schnittstelle verkaufen. Angeblich müssen alle Hersteller nach und nach ihre "alte" HDMI-Schnittstelle neu mit HDMI 2.1 bezeichnen weil der HDMI-Lizenzgeber das so will. Eine Mogelpackung wenn man das so bezeichnen mag.

Offensichtlich lernt man zumindest was Verwirrungen angeht viel von USB-C, da hat das ja geklappt.

Richtig ist das HDMI 2.0 damit zu einem Teil von HDM 2.1 wird und letztendlich verschwindet.

Das die neue Bezeichnung bei der Auswahl eines Displays oder SmartTVs nichts wert ist merkt man als Nutzer wahrscheinlich erst wenn das gekaufte Gerät sich nicht wie erwartet verhält.

Wie zu erwarten ist die Irreführung insbesondere bei PC- bzw. Mac-Displays gegeben die etwa 3840 × 2160 Pixel (Ultra HD) mit 144 Hertz über DisplayPort 1.4 anzeigen sollten, über HDMI 2.0 aber nur 60 Hz oder ein kräftig komprimiertes Bild darstellen können. Genauer bedeutet das, der mit der neuen Bezeichnung HDMI 2.1 beworbene Funktionsumfang kann mit der alten HDMI 2.0 Schnittstelle gar nicht erbracht werden. Richtig lustig wird dies wenn so ein Gerät dort angeschlossen werden soll wo es gar keinen DisplayPort (DP) gibt.

Kaufst du ein externes Display für deinen Mac, deine Playstation ect. kann man nur noch raten genau hinzuschauen und auch genau zu hinterfragen ob wirklich HDMI 2.1 mit den neuen Spezifikationen in diesem Gerät verbaut ist.

Ist das nicht so gnadenlos zurückgeben und sein Geld zurück verlangen.


HDMI 2.1 - MacBook Pro Januar 2023

An den im Januar 2023 vorgestellten neuen 14" bzw. 16" MacBook Pro mit M2 hat HDMI wieder einmal Einzug gehalten. Der Hersteller schreibt das die dort vorhandenen HDMI 2.1 Ports 8K Displays mit bis zu 60Hz und 4K Displays mit bis zu 240Hz Bildwiederholrate unterstützen.



Kabellänge DVI bzw. HDMI


Die Länge der Kabel geht bis zu 15 Meter. Darüber hinaus ist ein -kann- kein muss. Es ist damit zu rechnen das die Bildqualität leidet oder die Übertragung mit Störungen behaftet ist. Daran ändert auch ein "Premium"-Kabel (was-auch-immer-das-sein-soll) nichts.

Höherwertige 1.3 Kabel haben die besseren Eigenschaften bezüglich Dämpfung und Übertragungsrate und arbeiten bis zu 10 Meter recht sauber.



Displayport

Über USB-C können die meisten Macs eines oder mehrere externe Displays bedienen.

Es ist dabei unabdingbar das du dafür aber ein qualitativ hochwertiges USB-C zu DP (DisplayPort) verwendest. Du solltest beim Kauf eines solchen Kabels auch darauf achten das der Stecker auf der Displayseite tatsächlich passt. Kein Display verwendet USB-C Anschlüsse.

Für hohe Frameraten würde ich immer zu DP greifen, keinen Umweg über HDMI machen.
DisplayPort 1.4 ist aktueller Standard.

Für DisplayPort gibt es zwei einheitliche Steckerformate mit jeweils 20 Pins:

- Standard-DisplayPort-Anschluss
- Mini-DisplayPort für kleinere Geräte.

DisplayPort (DP) ist seit der Version 1.2 von 2009 in der Lage 4K-Videomaterial mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und einer maximalen Bandbreite von über 17 GBit/s zu übertragen. In der aktuellsten Version 1.4 wird eine 8K-Auflösung mit bis zu 60 Hertz und einer Bandbreite von bis zu 32 GBit/s unterstützt.

Da es aber bisher kaum Inhalte in 8K gibt..

DisplayPort unterstützt DaisyChain, also mehrere Geräte in Reihe.

Probleme

Probleme gibt es mit aktuellen UWH Displays die in ihrem OSD keine Einstellung für DP1.1 haben. Nur damit erreicht man eine Anzeige von einigen Macs auf eben so einem neuen Display.

Benötigt wird ein Kabel von DisplayPort Mac auf DisplayPort Monitor. Irgend welche Adapter dazwischen oder ein Umweg über HDMI funktioniert oft nicht.

Einige Display Hersteller (Asus, Eizo, Dell, Samsung) bieten eine Downgrade Option auf DisplayPort 1.1 an. Philips ist hier der einzige Hersteller der nur das aktuelle DP1.4 anbietet, was aber nicht mit Macs funktioniert die nur DP1.1 können.

DisplayLink Manager

Die DisplayLink-Software gibt es gerade frisch in Version 1.2. Die Software ermöglicht dem geneigten Nutzer DisplayLink-Adapter und -Docks auch mit mehreren Bildschirmen und bis zu 4K Auflösung an den neuen M1 Macs zu betreiben.


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Klick ADC-Schnittstelle

ADC

Sie finden hier Pinbelegung zum Anschluss von ADC-Bildschirmen. Mit der richtigen Pinbelegung kann jeder ADC-Monitor auch an einer DVI-Grafikkarte betrieben werden.

Ausnahme, das Apple ADC-Display, dieses bezieht auch über das Monitorkabel die Stromversorgung. Liefert der Monitoranschluss an der Grafikkarte keinen Strom, bleibt dieses Display dunkel.

ADC an DVI verwenden


Der Apple ADC-Anschluss ist zudem fast ausschliesslich an Apple ADC-Displays und noch einzig an einigen Geräten vom Hersteller Formac zu finden. Ansonsten ist diese Art des Anschluß eine absolute tote Insellösung.

Kein anderer Monitor besitzt einen ADC Anschluss. Ein ADC-Display kann über den Apple ADC-to-DVI-Adapter an dem Ausgang einer DVI-Grafikkarte betrieben werden. Der Adapter beinhaltet ein Netzteil welches das angeschlossene ADC-Display mit Strom versorgt. Ohne dieses Netzteil ist kein ADC-Display an irgend einem anderen Anschluß zu betreiben.

Apple Video Adapter

Um einen Apple ADC Monitor an DVI betreiben zu können benötigt man einen DVI_to_ADC-Adapter inkl. Netzteil. DVI-Grafikkarten stellen keine Betriebsspannung von 28V DC am DVI-Anschluss zu Verfügung, ein ADC-Display wird daher dunkel bleiben. Den richtigen Adapter gab es fast ausschliesslich für 99 Euro im Apple Store.

Mittlerweile wohl kaum noch irgend wo aufzutreiben.

Alternativ muss man wissen auf welcher Seite der Lötkolben heiss wird:
Apple ADC Studio Display anderweitig verwenden

Die einzig mit bekannte Möglichkeit so ein Studio Display weiter zu nutzen.

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Klick TV-Schnittstelle

Mobiler Mac an TV Gerät

Sie finden hier Pinbelegung zum Anschluss von Power- iBooks, MacBook und MacBook Pro an einen Beamer oder an ein TV-Gerät. Der Anschluss per RCA (Chinch) oder per Scart ist immer gegeben sofern der richtige Adapter vorhanden ist.

PowerBook an TV mit Composit Video

Mit dem richtigen Adapter können die Apple Notebooks an jedem TV mit RCA-Video bzw. Scart-Anschluss betrieben werden. In manchen Fällen ist für den Audio-Anschluss jedoch ein extra Kabel erforderlich.

Um ein älteres PowerBook an ein TV-Gerät anzuschliessen benötigt man das im Bild gezeigte 3,5mm Klinke auf RCA-Stecker Kabel. Der rote (R) und der grüne (L) Stecker transportieren das Stereo Audiosignal, der gelbe Stecker das Composit Video-Signal zum TV-Gerät.


PAL DVI-auf-Videoadapter


Die PAL-Version des Apple DVI-auf-Videoadapters wird für Verbindungen zwischen einem DVI-Anschluss von PPC Macintosh, Mac mini, MacBook und MacBook Pro Computern benötigt die ein Bild auf beliebigen PAL S-Video- oder Composite-basieren Geräten ausgeben sollen.


DVI-auf-Composit Video Adapter


Der DVI-auf-Videoadapter wird benötigt um ein Bild auf S-Video- oder Composite-Video-Geräten auszugeben die am DVI-Anschluss von Mac Pro (mit ATI X1900 XT), MacBook Pro oder Mac mini Computern angeschlossen werden sollen.


Mac über DVI und HDMI an TV Gerät anschließen


Je nach Macintosh benötig man zuerst den passenden DVI-Adapter. Beim Mac ist das 18/1, 24/1 oder 24/5 wie z.B am MacBook Pro. Dazu wird dann ein DVI -> HDMI-Kabel benötigt. HDMI ist Abwärts-Kompatibel zu DVI. Das geht ohne Probleme in Full HD (1920x1080) (sofern der verwendete Mac diese Auflösung unterstützt).

Beispiel MacBook: Apple Mini-DVI auf DVI Adapter -> DVI-HDMI Kabel
Alternativ ein DVI-> HDMI Adapter und dann ein normales HDMI-Kabel


Ton vom Mac über DVI und HDMI an TV Gerät


Beachte bitte das es diverse Macs gibt die Audio über HDMI -nicht- unterstützen da es die Hardware nicht kann. Wenn es nicht funktioniert liegt es also nicht am Adapter oder am HDMI-Kabel, sondern eher an der Apple Hardware.

Welche Apple Hardware Multichannel Audio (bis zu 8 Kanälen) und Video über den Mini DisplayPort unterstützt findest du hier: Mac mit Audio über HDMI

Der Mini-DisplayPort am late 2008 MacBook und MacBook Pro überträgt z.B definitiv kein Audiosignal. Für das Audio-Signal braucht man hier ein separates analoges bzw. optisch-digitales Audio-Kabel.

Audio über den Mini-Display-Port funktioniert bei Mac Modellen seit Ende 2009 (iMac) und etwa Mitte 2010 bei nahezu allen anderen Macs (Ausnahme MacBook Air, hier geht das erst bei den Modellen ab Ende 2010).


MacBook Pro an Heimkino-Anlage


Das MacBook Pro lässt sich natürlich per DVI / HDMI auch an Heimkino-Center anschliessen. Der Ton, sofern die Möglichkeit am Heimkino-Center besteht, am besten per optischem Toslink-Kabel anschliessen. Damit hat man auch gleich 5.1-Sound auf dieser Anlage.

Ob die Audio-Signale über das HDMI Kabel an den Receiver, das Heimkinocenter weiter gegeben wird kannst du einen Absatz höher nachlesen.


MacBookPro über HDMI an Full (1080p) HD Fernseher


Die Möglichkeit 1080p HDTV Filme abzuspielen und in voller HD-Auflösung auf einem Fernseher wiederzugeben, besteht per DVI und HDMI gleichermaßen. Beide Verbindungen sind elektrisch kompatibel: Also Ausgabe über DisplayPort -> DVI -> HDMI. Ton wird beim MacBook Pro bis Ende 2009 darüber aber nicht ausgegeben. Dazu ist hier leider ein separates analoges oder optisch-digitales Audio-Kabel erforderlich.

Apple Video Adapter

Beim aktuellen MacBook Pro aus 2011 benötigst du einen MiniDisplay Port Adapter -> zu HDMI. Mit aktuellen Adaptern und HDMI 4.1 Kabeln wird auch Audio zum Fernseher übertragen.

Oft werde ich gefragt wie das mit MiniDisplayPort Adaptern von anderen Hersteller ist, ob die genau so gut sind da sie ja oft deutlich günstiger im Preis sind. Zu dem es hier Adapter gibt die direkt vom MiniDisplayPort -> nach HDMI wandeln.

Antwort:

Preisunterschiede beherbergen oft auch Qualitätsunterschiede. Höherwertiges Kontaktmaterial behält über einen längeren Zeitraum eine hohe Leitfähigkeit. Mit schlecht passenden und wackeligen Adaptern tut man sich und den Anschlussbuchsen an den Geräten keinen Gefallen.

Man sollte sich daher genau etwas anschauen was man kauft.

Wichtig ist das der oder die Adapter der VESA DisplayPort Interoperability Guideline entsprechen. Steht es nicht drauf - würde ich noch mal kurz nach denken.

Die Firma Griffin bietet einen "Mini DisplayPort to HDMI mit Audio + DVI" an.
Die Firma Moshi bietet einen "Mini DP to HDMI Adapter mit Audio Support" an.
Die Firma Hama hat einen Adapter "Mini-Display Port auf HDMI" im Programm.
Ebenso die Firma DeLock. Fündig wird man schnell bei amazon.

HDMI FAQ



MacBook (Pro) Display schaltet bei angeschlossenem externen Display nicht ab

Ich habe an meinen MacBook (Pro) ein externes Display angeschlossen. Bisher hatte sich das interne Display beim zuklappen des MacBooks immer ausgeschaltet. Das macht es seit einiger Zeit nicht mehr. Woran kann das liegen?

Antwort:

Benutze die Taste "Monitore erkennen" in den Systemeinstellungen -> "Monitore". Abhängig vom installierten Mac OS X hat das öffnen und schließen des Display eines Mac Books unterschiedliche Auswirkungen. Einfach diese Anleitung befolgen:

externes Display an MacBook (Pro)

Beim Anschluss des externen Monitors oder beim Neustart eines MacBook (Pro) sind grundsätzlich beide Displays aktiv. Ist das unerwünscht, reicht es unmittelbar nach dem Drücken der Einschalttaste am MacBook das Display zu schließen.

Dieses Verhalten ist bei Geräten mit Mini-Display-Port und Adapter auf DVI, wie auch bei aktuellen Geräten mit Thunderbold Anschluss gleich.

Weitere Abhilfe

MacBook (Pro) unter Lion von seiner Recovery HD starten -> Rechte und Festplatte reparieren. Einen Neustart durchführen. PRAM Reset durchführen.

Funktioniert es danach nicht bleibt habe ich keinen anderen Tipp parat.



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Bild- und Ton Latenz

Bei der Wiedergabe von Video gleich welcher Art auf dem Mac sind Soft- und Hardware gleichermaßen beteiligt. Das eine kann ohne das andere nicht.

Sind an der Wiedergabe viele Komponeten beteiligt wie z.B AirPlay, externe Soundbars, Lautsprecher u.a Dinge kann es bei der Wiedergabe u.U zum Versatz von Bild und Ton kommen. Beides wird nicht synchron abgespielt. Catalina z.B ist dafür ein prädestiniertes Betriebssystem. Hier spielt ziemlich oft einzig der QuickTime Player die Medien synchron ab.

Abhilfe

Behelfen kann man sich mit dem kostenlosen VLC-Player.

Beim VLC Player hat der Nutzer die Möglichkeit das Abspielen von Bild und Ton mit den Tasten F (Audio) und (G) im Bereich von Millisekunden zu beeinflussen. Die Taste F zieht den Ton vor, die Taste G verzögert die Audioausgabe. Ebenso geht das in den Einstellungen Audio.

Auf diese Art kommt man bei der Wiedergabe zu einem perfekten Ergebniss.



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Klick Thunderbold

Thunderbold

Hier findest Du einige Tipps zur Thunderbold-Schnittstelle die für externe Displays, Festplatten und weitere Geräte gleichzeitig verwendet werden kann.


Thunderbold und USB 3.1

Einige neue Apple Geräte besitzen ja eine oder mehrere Thunderbold Schnittstellen. Wenn ich mein vorhandenes Display weiter benutzen möchte, benötige ich jetzt auch einen neuen Adapter zwischen Mac und Display?

Antwort:

Nein, das ist nicht nötig. Der alte Adapter passt in die neue Schnittstelle am Mac.
Bei Thunderbold -> HDMI allerdings darauf achten das der Adapter auch wirklich Audio fähig ist und Audio unterstützt. Ansosten wird nichts zu hören sein.

Apple Video Adapter

Der Mac Mini Late 2012 nutzt die Thunderbolt-Schnittstelle auch zur HDMI-Ausgabe. Der HDMI zum Anschluss z.B eines 30" Displays entfällt, da dieser an verschiedenen Displays nicht mehr vorhanden ist.

Leider lässt sich so gut wie nirgends nachlesen wie man nun das Display anschließt.

Der Thunderbolt-Port unterstützt DisplayPort-Geräte. Es kann also der Apple Mini-DisplayPort -> Dual-Link-DVI-Adapter einfach weiter benutzt werden um externe Displays zu betreiben.

Mehrere Displays gleichzeitig

USB 3.1-Geräte und ein Display gleichzeitig an ein MacBook Pro anschließen ist möglich. Du brauchst jedoch bei Apple, wie in der Steinzeit, einen Adapter oder gar ein entsprechendes Dock ab 80 Euro aufwärts, gleichzeitig musst du dabei auf die Kompatibilität von Kabeln und Geräten achten.

Highlight an Thunderbolt 3, das den gleichen Buchsentyp wie USB Typ C benutzt, sind die kleinen und hässlichen Unterschiede. So hält die Industrie gleich mehrere "USB-C-Adapter" bereit die aber alle dennoch Unterschiedlich sind. Angefangen mit SuperSpeed USB 3.0 und SuperSpeedPlus USB 3.1 sowie HDMI 1.4 oder auch DisplayPort 1.2 sind möglich. Damit das ganze noch etwas verworrener wird gibt es Typ-C-Buchsen an denen ausschliesslich nur ein USB-C-Netzteil zum laden des Notebooks betrieben werden kann.

Alle Adapter oder Docks mit mindestens zwei Schnittstellen enthalten in der Regel eine Elektronik die aus der Versorgungsspannung gespeist wird und die z.B dann die DisplayPort- oder HDMI-Signale auskoppelt.

Sollen solche Adapter verwendet werden setzt das voraus, dass die (Thunderbold) USB-C-Buchse des MBs tatsächlich auch USB 3.0/3.1 mit voller Geschwindigkeit zu Verfügung stellen kann sowie gleichzeitig DisplayPort Signale liefert.

Böses erwachen? Denn das ist nicht bei jedem beliebigen Gerät der Fall.
Die Industrie nennt das "Kompatibilitätsprobleme"

Du solltest daher genau darauf achten das du für z.B dein MBP, dessen Thunderbolt 3 Schnittstellen Zubehör anschaffst das auch dafür ausgewiesen ist mit diesem Gerät zu arbeiten. Soll z.B ein 5K-Display extern angeschlossen werden muss die Schnittstelle mit der höchst möglichen Datenrate laufen können, dazu sind aber dann auch Thunderbold 3 Kabel notwenig. Ebenso sollten sich an diesem Anschluss dann auch nur Thunderbold 3 Geräte tummeln.

Wieviele Displays kann mein MacBook betreiben

Dein MacBook sagt dir unter "Über diesen Mac" -> Tab "Ressourcen" was es kann. Daher findet sich im Apfel-Menü "Über diesen Mac" unter "Ressourcen" weiter unter "Spezifikationen" und "Videounterstützung" die Anzahl der abschließbaren externen Displays.

Theoretisch müsste sich hiermit deine Frage beantworten lassen: https://support.apple.com/de-de/guide/macbook-pro/apd8cdd74f57/mac bzw.https://support.apple.com/en-us/HT210228.


Welches Thunderbold-Kabel?

Welches Kabel du wo genau kaufen sollst kann ich dir nicht sagen, du brauchst aber für z.B eine externe GPU auf jeden Fall eines das die vollen 40Gb/s unterstützt. Das gleiche gilt für zusätzliche 5K/8K-Displays.

Daher würde ich speziell darauf achten das das Kabel auch so von Anbieter spezifiziert ist.
Der Preis sollte da keine Rolle spielen weil genau das eben beschriebene mit irgend welchen inflationär-güstigen Export-Kabeln nicht funktioniert.

Bei Apple kaufe ich so was auch nicht. Vollkommen Überteuert.


Thunderbolt 1

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 10 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Die ersten Apple Geräte mit dieser Technologie sind Notebooks der Reihe MacBook Pro aus 2011. Thunderbolt ist ein Intel-Kind und basiert auf mehreren parallelen bidirektionalen Kanälen, auf denen seriell Daten übertragen werden.


Thunderbolt 2

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 20 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Thunderbolt 2 wurde im Juni 2013 erstmals für den neuen Mac Pro angekündigt.


Thunderbolt 3

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 40 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Thunderbolt 3 besitzt einen drehbaren USB-C-Stecker zusammen mit einer USB 3.2 Gen 2x2 Spezifikation und einer gesamten Übertragungsrate von bis zu 40 GBit/s.


Thunderbolt 4

Übertragungsparameter: 10.312 Mhz, 40 GB/s

In den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik, mechanisch und elektrisch ist Thunderbolt abwärtskompatibel mit dem DisplayPort mit Mini-DisplayPort-Steckern.

Seit 2020 gibt es Thunderbolt 4. Allerdings sind im Standard viele Bestandteile optional, und auch analog zu USB 4, wodurch es für den Nutzer nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, welche Variante bzw. Art der Schnittstelle verwendet wurde.

Die Zertifizierung Thunderbolt 4 verpflichtet Hersteller zu folgenden Standards:

- Mindest-Übertragungsgeschwindigkeit 40 GBit/s
- ein 8K-Signal oder zwei 4K-Signale gleichzeitig müssen gleichzeitig zu übertragen sein.
- Aufladen eines Notebook bis maximal 100 Watt
- ein Peripheriegerät muss den Computer aus dem Ruhezustand wecken können
- Die Bandbreite für Datenübertragungen per PCIe liegt verbindlich bei vier PCIe-Lanes mit 32 GBit/s



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Target Display Mode


Hier findest du Tipps um z.B einen iMac als Display zu nutzen.

Mac als Display über Thunderbold

Ältere Macs können über Thunderbold als Display verwendet werden.
Die Funktion nennt sich Target Display Mode bzw. in deutsch Bildschirm-Synchronisationsmodus.

Grundsätzlich benötigt man einen Mac ab Ende 2009 bis 2012.
Einen Mini DisplayPort oder eine Thunderbolt-Schnittstelle.

Alternativ funktioniert das auch über den Thunderbolt 3 (USB-C)-Anschluss und dem Apple Thunderbolt 3 (USB-C)-auf-Thunderbolt 2-Adapter

Du benötigst ein Thunderbolt-Kabel oder ein Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort-Kabel.

- iMac 27" Ende 2009 - Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort
- iMac 27" Mitte 2010 - Mini DisplayPort-auf-Mini DisplayPort
- iMac Mitte 2011 bis Mitte 2014 - Thunderbolt

Geht das auch mit einem aktuellen iMac aus 2017?

Antwort:

iMac (Retina 5K, 27", Ende 2014) und neuere iMac-Modelle können nicht mehr als Display für den Bildschirm-Synchronisationsmodus und nicht als Display für externe Geräte verwendet werden.

Ab ca. 2009 bis zu den Mac Modellen in 2012 und bis Ende 2013 funktionert das noch sicher, nach diesem Modellen ist es nicht mehr möglich einen Mac als Bildschirm zu verwenden. Diese brauchbare Funktion hat Apple "wegkastriert" weil das angeblich niemand benötigt.

Um z.B einen iMac 27" mid 2010 als einen Arbeitsbildschirm für ein Notebook oder sonst was zu verwenden, auch in Verbindung mit einer Dockingstation musst du einige Dinge beachten:

- Displayport an Mini Displayport ohne weitere Adapter verwenden.

Grundsätzlich musst du direkt einen Displayport Anschluss verwenden.
HDMI unterstützt diesen Betriebsmodus überhaupt nicht.
Ein Henge Dock, welches das angeblich mit dem Target Display Mode über Mini Display Port und per USB-C zwischen Dock und MacBook, könnte funktionieren. Aber halt nur für Macs.

Es funktioniert z.B mit einem Dell 6000 am iMac mit Displayport und einem Adapter DP auf mini DP. MacBook Pro und Lenovo Notebook erkennen den Bildschirm sofort, und der iMac wechselt automatisch in den Target Display Mode.

Grundsätzlich muss wie auch immer geartet ein richtiges DP Signal am iMac ankommen. Sobald es irgend welche Adapter oder HDMI dazwischen gibt funktioniert dieser Betrieb nicht. Sofern also z.B ein Dock ein korrektes DP Signal ausgibt, sollte es immer funktionieren.

Zur Not:

Du kannst entweder wie weiter unten beschrieben einen Videograbber verwenden, dessen bescheidene Videoqualität benutzen und mit dem QuickTime Player auf deinem iMac darstellen oder du kannst im Netz mal nach "Displayport over Ethernet" suchen.

Das Programm "Duet" könnte eine Lösung sein. Kostet pro Monat Geld. "Luna" ist auch so was. Und "Airplay" könnte vielleicht auch als Lösung dienen.

Der Target Display Mode war jedoch von allem jedoch die beste Lösung.
Vor allem eine einfache On Board Lösung.


Taget Display Mode MacBook ab macOS Monterey

Nach dem Apple den Target Display Mode zum Modelljahr 2014 ersatzlos wegkastriert hat, rudert der Hersteller nach einigen Jahren den halben Weg zurück. Persönlich denke ich das dies nur passiert wenn sich im lauf der Zeit genügend Nutzer beschwert haben.

Mit der Installation von macOS Monterey, bspw. auf einem iMac, kommt mit der Funktion "AirPlay to Mac" eine Funktionsart zurück die entfernt dem früheren "Target Display Mode" zur Hälfte gleicht.

Unterstützt wird das von folgenden Geräten:

- MacBook Pro ab 2018 und neuer
- MacBook Air ab 2018 und neuer
- iMac ab 2019 und neuer
- iMac Pro, Mac mini ab 2020 und neuer
- Mac Pro ab 2019

Laut Apple funktioniert "AirPlay to Mac" über WLAN als auch über USB.

Es ist wichtig zu wissen das dieser von mir als "Ersatz" bezeichneter Modus kein vollständiger Ersatz für die alte früher vorhandene Funktionsweise des Target Display Mode ist. Es ist auch erforderlich das in den Einstellungen der benutzen Geräte entsprechende Einstellungen gemacht werden müssen. Früher war das nicht nötig da der komplette Mac auf dem per Kabel angeschlossenem Ziel abgebildet wurde.

Laut MacRumors komprimiert Apple zusätzlich die Videoqualität zur Übertragung über WLAN und USB.
Auch gibt es Berichte über Latenzen.
In der Hauptsache ist das wohl dafür gedacht iOS-Geräte auf einem Mac zu spiegeln.

Es ist daher nur ein halber Ersatz für eine ältere gute Funktion.

Um das überhaupt zu benutzen geht man wie folgt vor:

Wenn du iOS-Geräte oder einen zweiten Macs auf deinem Mac spiegeln möchtest gehst du in die Einstellungen auf einem Mac (auf dem mindestens Monterey läuft) in die System Einstellungen -> Freigaben -> AirPlay Empfänger. Dort musst du die Einstellung auf "Jeden" und "Jedem im gleichen Netzwerk" ändern.


Taget Display Mode MacBook Air

Der Target Display Mode setzt macOS High Sierra oder älter voraus um den iMac als Display zu nutzen. Es geht nicht mehr ab macOS Mojave oder neuer.

https://support.apple.com/de-de/HT201634
https://support.apple.com/de-de/HT204592


Das ist nicht von mir, sondern eine Aussage vom Apple Support in der hauseigenen Community. "Target Disk Mode is not supported on Macbook Air that lack a Thunderbolt port".

iMac Model * Port Type Compatible Mac Source*
2009 - 2010 27" iMac Mini DisplayPort Mac with Mini DisplayPort or Thunderbolt
2011 - 2014 iMac Thunderbolt Mac with Thunderbolt
2014 – 2015 Retina iMacs Thunderbolt No Target Display Mode support

* Der Mac benötigt OS X 10.6.1 oder neuer

Das MBA wird in der Sache Target Display Mode überhaupt nur bis zur Modellreihe 2014 genannt, danach nicht mehr. Wenn dann z.B die Tastenkombination Command + Fn + F2 auch nichts bringt...gäbe es vielleicht noch die Idee mit einem USB->Ethernetadapter.

Kann ich aber mangels MBA nichts dazu sagen.


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Mac trotzdem als Bildschirm benutzen


Da Apple die Funktion einen iMac als Bildschirm für externe Geräte zu verwenden 2014 ersatzlos gestrichen hat muss man sich als Nutzer etwas einfallen lassen..

Handelt es sich bei dem Wunsch deinen Mac als Bildschirm zu nutzen dabei nur darum das du das Bild einer älteren Spielkonsole, einem Heimcomputer, Videorecorder ect. darstellen kannst lässt sich dafür ein USB-Videograbber benutzen.

Diese Teile gibt es z.B für kleines Geld bei Amazon und sie bringen das Video- und Audiosignal dieser Geräte relativ leicht auf den Mac. Ich benutze dazu ein "Video Capture 2.0" für 17 Euro. Der hat als Eingang Chinch Stereo Audio, einen Chinch-Video- und einen S-Video Eingang.

Als Anzeigeprogramm auf dem Mac benutzt man einfach den QuickTime Player bzw. das kostenlose VLC. In beiden Programmen kann man die Eingabequelle auswählen. So kommt man auch nicht in die Lage eine meist ziemlich einfach gehaltene PC-Software zu nutzen.

Ein weiterer Effekt dieser Lösung ist halt der der ursprünglichen Aufgabe eines solchen Grabbers - man kann Bild- und Ton von dem angeschlossenem Gerät aufzeichnen und so z.B Bilder- oder Filme erstellen bzw. natürlich auch seine alten Hi8- bzw. Videobänder digitalisieren.

Zwingende Voraussetzung dafür ist das der USB-Grabber vom Mac erkannt wird und auch im Systembericht unter den USB-Geräten auftaucht. Bei neuen macOS und deren Quicktime Player ist die Auswahl der Quelle nicht mehr in den Menüs zu finden sondern sehr Benutzerunfreundlich rechts neben dem roten Aufnahmeknopf eines QuickTime Player Fensters.

Wie man als Softwarehersteller auf so eine schwachsinnige Idee kommen kann bleibt ein Rätsel.
Denn die Möglichkeit zum Klicken auf diese Auswahl ist so gut wie nicht zu sehen.

Da diese "Grabber" meist aus China stammen, lediglich einen USB 2.0 Anschluß besitzen sollte man von der Bildqualität keine Wunder erwarten, 720p oder maximal 1080p werden gerade so erreicht. Grabber mit HDMI-Eingang gibt es auch, wenn oft aber nur für den PC.

Du sollest wirklich darauf achten das "Mac" in der Beschreibung steht.
Ansonsten funktionieren diese Teile ziemlich oft nicht mit einem Mac.



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Neuer Mac - altes Apple Display


Wie gerne würde man manchmal sein altes (teueres) Apple Display weiter benutzen.
Wären da nur nicht diese kleinen "Adapter"-Hürden..

Zwischen 1999 bis 2019 gab es eine Reihe externer Displays von Apple.
Ende 2019 gab es ein Pro Display XDR für den Profibereich.

Im lauf der Zeit wechselte der Hersteller vom zu erst verbauten DVI-Anschluss zum ADC-Anschluss. Dann wurde wieder auf DVI umgestellt und zwischendurch auch mal auf Dual-Link-DVI erweitert. Direkt danach war dann der Mini Display Port das Non-Plus-Ultra und zuletzt Thunderbolt 2 als Vorgänger von Thunderbold 3.

Verwirrend nicht :)

Damit nicht gleich alles ältere Entsorgt werden muss und sich ein wenig grüne Nachhaltigkeit betreiben lässt gibt es beim aktuellen Thunderbolt 3 (USB-C) ein gewisses Maß an Abwärtskompatibilität die auf dem USB-C-Anschluss basiert und mit dem sich auch ältere Displays nutzen lassen. Hast du nun einen aktuellen Mac hat dieser Thunderbolt 3 (USB-C) Anschlüsse.

Selbst mit Thunderbolt 2 stehst du noch nicht auf dem Schlauch.

Über entsprechende Adapter kannst du HDMI, DisplayPort und USB 2 sowie USB 3 nutzen um noch ein älteres Display zu betreiben. Brauchst du Mini DisplayPort, VGA, DVI kannst du zu einem passenden Dock greifen. Aber, und das ist wichtig, du musst beim Kauf wirklich ziemlich genau hinsehen ob das benötigte auch wirklich für "Mac" unterstützt wird!

Das MacBook mit 12" aus 2013-2019 ist eine Mac Ausnahme, es hat zwar einen USB-C Anschluß, dieser beherrscht aber kein Thunderbolt 3 und taugt daher wenig um ein externes Display zu betreiben.

Wichtig ist das du immer voll belegte USB-C Kabel hoher Qualität verwendest.

Neuer Mac - alter iMac als Display

Kann ich für den Mac Studio meinen iMac 27" 2019 als Monitor benutzen?

Antwort:

Nein

Kein 27" iMac Baujahr nach Mitte 2014 kann als Display verwendet werden da Apple diese tolle Zusatzfunktion ersatzlos gestrichen hat da angeblich kein Nutzer diese Funktion benötigt.

Bei 21" iMacs, die öfter aktualisiert wurden, ist das bereits bei Modellen aus 2012 so das sie nicht mehr als externes Display verwendet werden können, dank Apple.

iMac-Modelle aus 2011, 2012, 2013 und Mitte 2014 und eventuell vor den genannten Modelljahren können als externes Display benutzt werden wenn mindestens macOS High Sierra darauf installiert ist.

Der "neuere" Mac muss ein Modell bis Ende 2019 sein, nicht neuer.
Es wird ein Thunderbold (2)- Kabel benötigt um beide Macs zu verbinden.

iMac-Modelle aus 2011, 2012, 2013 und Mitte 2014 können als externes Display verwendet werden, wenn sie an ein anderes älteres Mac-Modell angeschlossen werden. Das Funktioniert bis macOS Catalina. Nicht neuer.

Um einen iMac 24" oder 27" aus 2009 oder 2010 als externes Display zu verwenden muss darauf ebenfalls minimum macOS High Sierra oder älter installiert sein. Der andere "neuere" Mac, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll darf bis Modelljahr 2019 oder älter sein. Neuer geht nicht. Für die Verbindung dieser Macs wird ein Mini DisplayPort-Kabel benötigt.


27" Thunderbolt 2 Display A1407

Von 2011 bis 2016 verkaufte Apple ein Thunderbolt Gerät in Form eines 27" Displays mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln. An Board war ein Magsafe 1 Anschluss für die Stromversorgung. Ein integrierter Hub stelle einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen FireWire-800-Anschluss und drei USB 2.0 Anschlüsse zu Verfügung.

Passend dazu gab es beim Hersteller einen Adapter von Thunderbolt 2 auf Thunderbolt 3 mit dem dieses Display an einen Thunderbolt 3 Anschluss betrieben werden konnte. Zu beachten ist das ein Thunderbolt 2 Kabel keine Spannungsversorgung für ein MacBook zu Verfügung stellt.

24" und 27" LED Cinema Display A1316 und A1267 - MiniDisplayPort

Ein 24" Display mit 1920 × 1200 Pixel wurde von 2008 bis 2010 verkauft. Die 27" Version mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixel wurde zwischen 2010 bis 2013 verkauft. Diese Geräteserie verfügte über ein dreiadriges Kabel mit einem USB 2.0 Stecker, einer Magsafe1 Stromversorgung und einem MiniDisplay-Port. Fest am Gerät angeschlossen. Intern gab es einen USB 2.0 Hub mit drei USB 2 Anschlüssen auf der Rückseite.

Um ein LED Cinema Display an einem Mac über USB-C zu betreiben brauchst du einen Adapter oder ein ein entsprechendes Dock. Sowohl der Adapter als auch das Dock können mit USB-C sollten Thunderbolt 3 kompatibel sein.

Wichtig ist das du Single DVI oder Dual Link DVI mit einem DVI-zu-Mini DisplayPort-Adapter nicht durch einen Mini DisplayPort-Adapter nutzen kannst. DVI-basierte Videosignale können in dieser Reihenfolge nicht übertragen werden. Das Display bleibt folglich schwarz auch wenn diese Verbindung irgend wie logisch erscheinen sollte.

In der Zeit dieser Displays waren Adapter und passende Docks entsprechend gekennzeichnet wenn auch "Mac" auf der Verpackung stand. Nur wo das gewünschte drauf steht, z.B "DVI", ist auch DVI möglich.

Apple Cinema Display 30" HD LCD A1083

Um dieses Gerät aus dem Jahr 2005 weiter betreiben zu können wird es kompliziert.

Mit Auflösungen von 1024 x 640, 1280 x 800, 1920 x 1200, 2048 x 1280, bis 2560 x 1600 aber eigentlich immer noch zu schade zum entsorgen, aber auch schwierig anzuschliessen weil die passenden Adapter immer seltener werden.

Intern gibt es einen USB 2.0 Hub und einen Firewire 400 Anschluss.

Die Art des Anschluss nennt sich Dual-Link-DVI bzw. ADC (Apple Display Connector) so zu finden an z.B einem G4 Cube mit entsprechender Grafikkarte, was ab Werk so gegeben war.

Bildschirme mit ADC Anschluss müssen ohne Ausnahme über einen ADC-DVI-Adapter betrieben werden. IdR auch einen aktiven Adapter mit eigenem externen Netzteil. Bevor du also denkst du könntest dieses Display einfach nutzen musst du dir einen passenden ADC-DVI-Adapter besorgen. In der Regel findet sich so was nur noch bei eBay oder einigen gut sortieren Händlern in den USA.


32" Apple Pro Display XDR A1999

Das Gerät aus 2019 hat eine Auflösung von 6016 x 3384 Pixel und Bildwiederholfrequenzen von 47.95 Hz, 48.00 Hz, 50.00 Hz, 59.94 Hz und damals bereits 60.00 Hz. Der Anschluss erfolgt über Thunderbolt 3. Intern gibt es einen Hub der ein Thunderbolt 3 und 3 USB-C Anschlüsse zu Verfügung stellt. Damit kein Missverständnis entsteht, der Hauptanschluss ist der dafür vorgesehene TB 3 Anschluss - nicht USB-C.

Es sollte sich theoretisch an jedem modernen Mac direkt betreiben lassen.



Du betreibst ein altes Display an einem neuen Mac?
Du kannst diese Seite gern ergänzen und damit anderen Nutzern helfen.





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Mac Audio



Klick Audio-Schnittstelle

Mac Audio

Die Audioaanschlüsse an den meisten Macs bestehen aus 3.5 mmm Klinkenbuchsen bzw. aus 2.5 mm Mini-Klinkenbuchsen am Lampen iMac G4. RCA-Buchsen findet man keine. Verbinden zu Verstärkern benötigen daher immer Adapter-Kabel.




Mac Audio analog und optisch digital


⌥ + klick auf das Lautsprechersymbol in der oberen Menuleise öffnet die Toneinstellungen

Moderne Macintosh besitzen einen kombinierten optisch digitalen und analogen Audioausgang gemeinsam in einer 3.5mm Klinkenbuchse. Leuchte es in der Buchse rot, gibt der Mac seine Audiosignale optisch digital aus. Die Buchsen an den Geräten erkennen anhand des eingesteckten Klinkensteckers auf welche Art Audio ausgegeben werden soll.

Audioausgang ältere G4

Der 2,5 mm Audioausgang am iMac G4 (Lampen-iMac) setzt aktive Apple Lautsprecherboxen voraus da dieser Mac keinen Audioverstärker on Board hat! Bei einigen Geräten ab ca. 2005 ist der 3.5 mm Klinkenanschluss auch gleichzeitig der Anschluss für optische TOSLINK-Kabel.

An einigen G4-Modellen gibt es keinen Mikrofonanschluss.

Der Apple G4 Cube besitzt eine spezielle Audioausgabe. Generell funktioniert das über externe Stereo-Lautsprecher und ein Verstärkermodul. Das Modul besitzt einen Kopfhörerausgang. Weiterhin unterstützt der Cube eine Ton Ein- und Ausgabe über seine USB- und Firewire-Schnittstellen.

Die original Cube-Lautsprecher erhalten ihr Audiosignal und die Versorgungspannung über die USB-Schnittstelle am Cube oder am dazu passenden ADC-Display.

Allgemein Mac Audio In

3,5mm-Klinke In: 2,8 Vss (3,0 KOhm)

Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV oder etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an einem "LineLevel Eingang" einen Vorverstärker, man kann solche Geräte nicht direkt an einem Line-Eingang vom Mac betreiben.

Ein Mikrofon kann man nur an Audioeingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang gekennzeichnet sind. Und das ist bei den wenigstens Macs der Fall. An einem Mikrofon-Eingang (Mic) wird immer ein deutlich geringerer Signalpegel als an einem Line-Level-Eingang erwartet. Beachtet man das nicht hat man immer eine Übersteuerung des Eingangs.

Mac besitzen einen Line-Level Eingang.

Allgemein Mac Audio Out

3,5mm-Klinke Out: 2,7 Vss (32 KOhm)

Line-Level sagt etwas über das verwendende Audiosignal aus. "LineLevel" ist eine NF (Niederfrequente Tonwechselspannung) von ca. 700mV bis 1Vss. 1Vss bedeutet 1V Spitze-Spitze gemessen bei einer sinusförmigen Wechselspannung. Die NF-Spannung die aus einem Computer oder einem Tuner herauskommt bezeichnet man mit "Signal mit LineLevel Pegel".


Line-In am Mac funktioniert nicht

Ich habe das Kabel meines Mikrofons an den Audio-Eingang des Mac angeschlossen, es kommt aber kein Signal in den Mac. Ist der Anschluss defekt oder mache ich etwas falsch?


Antwort:

Sofern die Klinkenbuchse nicht beschädigt ist oder im Programm "Audio-Midi-Setup" als Signalquelle eine andere Quelle eingestellt ist, liegt es vermutlich daran:

Wurde ein Toneingang eines Computers oder eines Audiogeräts mit "Line-In (Level)" beschriftet sagt diese Bezeichnung immer etwas über das erwartete Audiosignal aus. Macs besitzen einen Line-Level Eingang.

Mikrofone und z.B E-Gitarren liefern ca. 10-20mV und selten etwas mehr. Diese Geräte benötigen zum Betrieb an einem "Line Level Eingang" grundsätzlich immer einen Vorverstärker, man kann daher Mikrofone welche irgend wo gekauft wurden nicht direkt an einem Line-Eingang betreiben. Einzige Ausnahme, das verwendete Mikrofon (Gerät) besitzt einen eigenen internen Vorverstärker mit eigener Stromversorgung.

Ein Mikrofon kann man nur an Audio-Eingängen direkt betreiben die auch als "Mikrofon"-Eingang (Mic) bezeichnet sind. Meist funktionieren dynamische Mikrofone, Kondensator-Mikrofone hingegen ganz sicher nicht da diese eine Stromversorgung über den Eingang erwarten die nicht vorhanden ist.

Das ist bei der Auswahl z.B eines Headsets nicht ganz unwichtig.


Line-In neuer iMac ab 2012

Der neue phantastische super flache iMac besitzt Audio-/Line-In nicht in der Form der Vorgängermodelle als getrennte Buchsen. Am neuen iMac gibt es nur eine einzige kombinierte Buchse für Audio- bzw. Line-in oder Kopfhörer.

Mit dem Anschluss bestimmter Dinge ist es dann so erst einmal Essig.
Eventuell hilft aber dieser Adapter

Die Belegung der neuen Buchse entspricht denen der 2012er Apple-Notebooks die wiederum identisch mit denen der iPhones und iPads ist. Aus diesem Grund funktioniert auch das iPhone-Headset. Bei der Belegung ist jedoch AUX und Masse vertauscht. Also anstatt der Belegung Links-Rechts-AUX-Masse hat Apple daraus Links-Rechts-Masse-AUX gemacht. Daher funktioniert dieses Teil nicht mehr wie gewohnt.

Nicht von Anfang an wurde die Buchse in den technischen Spezifikationen als Audio In/Out gekennzeichnet!


Line-In Mac ab 2012 und neuere Macs

Am relativ neuen Mac Book Pro 13" Mitte 2012 und später gibt es keinen Line-In Eingang mehr, auch wenn überall gesagt wird das man unter Systemeinstellung -> Ton -> Eingang denn Kopfhörer- Ausgang als Line-In Eingang umschalten könnte.

Wer das Versucht wird feststellen das diese Einstellungsmöglichkeit nicht vorhanden ist.
Das einzige was an diesem "Eingang" funktioniert ist das Apple iPhone Headset mit Mikrofon.

Technische Daten dieser Geräte:

- interne Stereolautsprecher
- Zwei interne Mikrofone
- Kopfhöreranschluss/optisch-digitaler Audioausgang (Minianschluss)
- Unterstützung für das Apple iPhone Headset mit Mikrofon

Noch neuere MacBooks, z.B ab der 2019er Serie und später besitzen eine Klinkenbuchse die nichts weiter als ein Kopfhörerausgang ist. Wenn du ein LineIn-Signal in das Gerät bekommen möchtest brauchst du ein externes Audio-Interface über USB/USB-C oder Thunderbolt 3.

Für Klinkenstecker gibt es diverse Anbieter kleiner Sound-Interfaces.


MacBook Pro 2021

Das MacBook Pro 2021 hat einen neuen Kopfhöreranschluss der sich lt. Hersteller automatisch dem verwendeten Kopfhörer anpasst. So ist an diesem Gerät auch erstmals der Anschluss eines hochohmigen Kopfhöres möglich.

Die technischen Voraussetzungen sind hochohmige Schallwandler die unter anderem im Studiobereich eingesetzt werden. Diese benötigen eine höhere Spannung als niederohmige Kopfhörer und werden daher an Notebooks und Desktops bisher nur mit speziellen Verstärkern genutzt. Diese Technik ist beim neuen MacBook Pro bereits eingebaut.

Die Gerätemodelle aus 2021 erkennen die Art des verwendeten Kopfhörers und passen den dafür nötigen elektrischen Ausgang automatisch an in dem bei Erkennung eines hochohmigen Geräts entsprechend dessen Impedanz die Ausgangsspannung angepasst wird.

Schallwandler mit weniger als 150 Ohm werden dabei dabei mit bis zu 1,25 Volt versorgt.
Schallwandler von 150 bis 1.000 Ohm erhalten hingegen 3 Volt an der gleichen Buchse.

Dadurch kann weiteres Zubehör entfallen.
Ebenso ist ein D/A-Wandler bereis vorhanden der Abtastraten von bis zu 96 Kilohertz beherrscht.

https://support.apple.com/de-de/HT212856
https://support.apple.com/de-de/HT212854


Audioaufnahme - Rauschen

USB Mikrofone rauschen alle, nicht mal abhängig vom Preis.
Einige Mikros rauschen über USB so hartnäckig das sie fast unbrauchbar sind.

Wenn du z.B ein MBP im Batteriebetrieb betreibst und eine Audio-Aufnahme rauscht liegt dies vermutlich auch am internen A/D-Wandler. Es gibt hochwertige A/D-Wandler und es gibt weniger gute A/D-Wandler. Die Qualitätsunterschiede sind meistens deutlich hörbar.

Rauscht die Aufnahme bleibt oft kaum an andere Weg als es mit einem externen USB A/D-Wandler zu versuchen. Störstrahlungen von irgend welchen anderen Geräten in der Nähe sind meistens ausgeschlossen.

Ist so eine Aufnahme am Mac verrauscht zieht sich das Rauschen meistens über den gesamten Bereich der menschlichen Stimme, aber dann hoffentlich auch nur dort. Bei 50Hz (Netzbrummen) ist es dagegen häufig still, ebenso bei Frequenzen über 7500 Hz. So hängen die Störungen dann tatsächlich im Zusammenspiel von AD/Wandler und Software bzw. USB.

USB Mikrofone haben fast immer ein leichtes Grundrauschen, welches man für gewöhlich aber mit der Aufnahmelautstärke recht gut herunter pegeln kann. Softwarefilter verfremden u.U die Aufnahme, sind oft aber der letzte Weg um noch etwas zu retten.

Mit einem kostenlosen Spektrumanalyser (MCS Spectrum Analyzer, Freeware) oder mit dem ebenfalls kostenlosen Audacity lässt sich das leicht überprüfen. In Audacity könnte man obendrein Filter anwenden.

Es bleibt noch Zähneknirschend zu bemerken das es diese Probleme höchst selten gab als die Macs noch eine eigene Mikrofonbuchse und keinen kombinierten oder gar keinen solchen Anschluß mehr hatten.

Immer weniger Qualität zu immer höheren Preisen -> das ist gelebte Apple Fairness.


Audioausgabe neuer MacPro (nMP)

Der nMP besitzt mehrere Möglichkeiten zur Audioausgabe:

- Kombinierter optisch-digitaler Audioausgang/analoger Kopfhörerausgang
- Kopfhöreranschluss mit Headsetunterstützung
- HDMI Anschluss unterstützt Multichannel-Audioausgabe
- Integrierter Lautsprecher


Audio Ausgabe Einstellungen überprüfen

Öffne den Ordner -> Dienstprogramme -> starte das Programm Audio-MIDI-Setup.

Einstellen Ausgang integriert, Format 44100,Hz - 2 Kanal - 24 Bit Integer
Balance und Lautstärke direkt darunter beachten.

Bei digitalen Tonausgängen muss die Lautstärke am Ausgabegerät eingestellt werden, das ist bei allen Apple Betriebssystemen Standart. Wenn du also einen externen Monitor mit integrierten Lautsprechern benutzt, muss die Lautstärke an diesem Gerät eingestellt werden.


Audio Ausgabe Mac mini M..

Die Mac mini M besitzen nur noch einen dummen 3,5mm-Klinkenanschluss für Audio Out analog bzw. Kopfhörer. Kein Digital Audio Out. An der genannten Klinkenbuchsen kannst du analoge Kopfhörer oder externe analoge Lautsprecher betreiben.

Digital Audio Out hat Apple hier wie bei anderen Modellen auch auf den Endkunden verschoben.
Auch Qualitätsmängel beim Sound lassen sich so auf billiges USB-Zubehör auslagern.

Wenn du also einen externen Verstärker oder Receiver digital ansteuern willst brauchst du einen externen USB-DAC. (Digital/Analog Konverter) der zu deinen Geräten bzw. dessen Anschlussmöglichkeiten passt.

Über daran angeschlossene Cinch-Kabel, einen direkten USB-Eingang am Verstärker oder einen HDMI-Anschluss lässt sich eine digitale Verbindung zu deinem Verstärker/Receiver herstellen.



Core Audio neu starten

Oft ist es so das kein Versuch den Ton zurück bringt.
Auch das orange Lämpchen bei neueren macOS hat ein Eigenleben, einen nicht behoben Fehler.

Einen einfachen weg gibt es noch über das Terminal. Mit einer einzigen Befehlszeile lässt sich das CoreAudio System jedes Mac neu starten ohne den Mac neu starten zu müssen. Öffne das Terminal im Ordner Dienstprogramme.

Kopiere folgende Befehlszeile in das Terminal und betätige die Enter-Taste:

sudo killall coreaudiod

Dieses Kommando löscht den Core-Audio Prozess und startet ihn neu. Nach ein paar Sekunden sollte die Ton-Ausgabe über die im Mac eingebauten Lautsprecher wieder einwandfrei Funktionieren.

Härter und tiefer greift der Befehl:

sudo kill -9 `ps ax|grep ‘coreaudio[a-z]’ |awk ‘{print $1}’`

Erläuterungen zu den Terminal-Befehlen finden sich im Internet. Wer sich nicht sicher ist - sollte sich dort vor dem verwenden unbedingt einlesen.

Die Audio-Treiber deines Mac finden sich hier:

sudo kextunload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext
sudo kextload /System/Library/Extensions/AppleHDA.kext

Es ist aber nicht ratsam diese Treiber einfach zu löschen!


Mit macOS 12 führte Apple eine neue Datenschutzfunktion ein. Seither zeigt ein kleines oranges Lämpchen in der Menüleiste an, wenn das Mikrofon am Mac oder entsprechendes Zubehör aktiv ist. Das soll Benutzern zeigen das ein Programm oder das System gerade das Mikrofon nutzt. Im Kontrollzentrum kann man das auch sehen. Wer hätte aber gedacht das solche einfache Dinge extrem nerven können.

Die die Anzeige verschwindet gelegentlich nicht auch wenn das Mikrofon nicht mehr benutzt wird.
Schlimmer noch, es kann ganz nach rechts wandern und die Zeitanzeige behindern. Das so eine Anzeige dann auch noch in Präsentationen oder Aufzeichnungen erscheint ist mehr als nur dumm.

Auch macOS 13 besitzt dieses nette Feature um das sich offensichtlich niemand kümmert.

Abhilfe:

Wie oben bereits beschrieben den CoreAudio Dämon (coreaudiod) über das Terminal neu starten.
Alternativ ein fehlerfreies funktionierendes macOS benutzen.



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Audio Optisch Digital - TOSLink


TOSLINK / F05- oder 3,5mm Miniplug nennt sich das Lichtwellenleiter-Verbindungssystem für optische Signal-Übertragungen. Apple hat den Schritt gemacht und bietet seit längerer Zeit einen optisch-digitalen Audioausgang in der gleichen 3,5mm, sonst analogen, Audio-Out-Klinkenbuchse an MacBook, MacBook Pro so wie Airport Express Basen an.

Es ist ein TOSLINK-Miniplug Adapter zum Anschluss notwendig.

Der digitale Ausgang ist immer dann aktiv wenn es in der Buchse rot leuchtet.
Apple gibt 5.1 Audio optisch digital an diesem Ausgang aus.

MacBook Pro, MacBook und iMacs 2016 und 2017

Erschreckend ist das Apple den optischen S/PDIF (TOSLink) Ausgang aus der 3,5mm Klinkenbuchse ersatzlos gestrichen hat. Weniger ist wohl wieder einmal mehr.

Wer auf einen optischen digitalen Audioausgang steht, zumal der dann auch noch eine elektrische Trennung von anderen Audio-Equipment gehabt hätte, darf sich mit einem USB-basierden Adapter behelfen...

Es gibt einen Adapter der einen DAC so wie analoge Anschlüsse beinhaltet.

amazon.com BEHRINGER U-CONTROL UCA202

Beachte aber bitte das genau dieses Gerät nicht nach Deutschland verkauft wird.


Optischer Audioausgang - keine Lautstärkeregelung

Mancher wird sich wundern wenn er den optischen Audioausgang benutzt, daß keine Reglung der Läutstäre möglich ist. Die Antwort ist relativ einfach: Appe verhindert das.

Das Tonsignal das "optisch" Übertragen wird hat die höchsten Qualitätsansprüche. Apple steht auf dem Standpunkt es würde diesem Prinzip widersprechen, denn es würde einen bereits verarbeitetes Signal liefern - und die maximale Qualität ist das Prinzip. Grundsätzlich ist ein Signal am entweder optisch-digitalen oder elektrisch-digitalen Ausgang eben digital, dabei ist keine Variation der Lautstärke möglich.

Daher musst du dieses optisch genutzte Tonsignal mit dem nachfolgenden Verstärker regeln.

Schade ist nur das dieses Prinzip nicht auch an anderen Stellen bei Apple gilt..

Es gibt Hersteller die das regeln des optischen Ausgangs erlauben, hier stellt man aber dann auch ziemlich schnell fest das es mit der Qualität des Tons dann nicht sonderlich weit her ist.




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Audio Brummen, Knistern und Rauschen


Viele Anwender haben bei Aufnehmen oder dem Überspielen, der Wiedergabe von Audio-Signalen von unterschiedlichen Quellen in Verbindung mit dem Computer Störgeräusche, gar ein Rauschen oder im schlimmsten Fall ein Netzbrummen.

Alles das hat meistens die gleiche Ursache und ist nur richtig zu beheben wenn man diese Ursache auch korrekt lokalisieren kann. Der einfachste Weg ist den mobilen Computer vom Stromnetz zu trennen im Batteriebetrieb zu arbeiten.

Keine gute Lösung, funktioniert aber immer


Mantelstromfiler

Teuer gekaufte Mantelstromfiler für Audiokabel, immer wieder von echten Profis empfohlen, minimieren oder lassen das Problem auch ganz verschwinden, beheben jedoch ganz sicher nicht die Ursache für das Brummen.

Grundsätzlich entsteht das Brummen durch falschen oder auch fehlerhaften Potentialausgleich.


Fachgerechten Potentialausgleich herstellen

lautet die richtige Lösung, alles andere ist nur eine Verlagerung der Ursache.

Netzbrummen bei Audioübertragungen findet man immer dann wenn eine uralte, nicht mehr zeitgemässe Elektroinstallationen in dem Gebäude oder dem Gebäudeteil besteht in dem die Audio- Aufnahme oder Übertragung stattfinden soll. Das Brummen tritt auch auf wenn der Computer nur zweipolig (über Eurostecker) mit einer Steckdose verbunden ist.

Wichtig ist die Prüfung des Erd- bzw. Potentialausgleich und der Geräte-Netzteile.

Eine Masseschleife, Erdschleide oder auch Brummschleife genannt, lässt sich testweise unterbrechen, indem man ein vorhandenes Antennenkabel oder eine/alle Geräte entfernt die nur einen zweipoligen Netzanschluss besitzen. Auch der Betrieb eines oder mehrerer Geräte mit Batterien kann eine schnelle Lösung sein.

Verstummt danach der Störton, steht der Verursacher fest.

Ziemlich sinnfrei sind z.B auch die mit Wandfarbe beschmierten Schutzleiterbügel der benutzen Steckdose, eine kleine und nicht harmlose Folge von unbedachten Renovierungsarbeiten.


Erd- oder Brummschleifen

Audiobrummen, Netzbrummen tritt immer dann auf wenn mehrere Audiogeräte oder Computer über Audiokabel, Netzwerk- u.a Zubehörkabel miteinander verbunden werden, dabei aber doppelt und zu dem oft auch noch irgend wo falsch geerdet sind.

Ursache dafür können auch falsch entkoppelte Audioanschlüsse oder Geräte sein die einfach nur zu dicht zusammen aufgestellt wurden. Halten Sie Audiokabel daher Grundsätzlich von den Netzteilen z.B ihrer Halogenbeleuchtung fern und vermeiden Sie das parallele verlegen von Audiokabeln neben Netzkabeln.

Vermeide überlange Audioverkabelungen.
Betreibe -alle- notwendigen Geräte möglichst am gleichen Stromkreis.
Vermeide magnetisch induktive beeinflussung ihrer Audiokabel durch gemeinsames Verlegen mit Stromkabeln.

Verlege daher Mikrofon-, Lautsprecher- und Überspielkabel generell nicht zusammen mit Netzleitungen. Gemeint sind hier bei mehrere Meter in Kabelkanälen oder sonstigen Sammeleinrichtungen. Ein Meter hinter ihrer Hardware unter ihrem Tisch spielt keinerlei Rolle.

Knistern und Rauschen

Wenn du an deinem Mac alle externen Gerät, bis auf Maus- und Tastatur, entfernt hast und dein mobiler Mac ohne Netzteil betrieben wird, sollten bei der Audioausgabe keine Störgerausche zu hören sein. Weder im Kopfhörer noch über die eingebauten Lautsprecher.

Apple hat mit neuen Books wie M1 und M2 massive Probleme in der Richtung.
Nicht bei jedem Book, aber auffällig oft. Es kann daher kein "Einzelfall" sein.

Gibt es dennoch solche Geräusche hat man wenig Chancen das selbst zu beseitigen. Einmal könnte man darauf warten das Apple diese Probleme eventuell mit einem Software-Update behebt oder man gibt das Gerät so schnell wie möglich zurück und lässt sich sein Geld wieder geben.

Wenn Apple das Problem nicht per Update behebt gibt es u.U auch erst nach Jahren ein "Reparaturprogramm" bei man solche und ähnliche Fehler kostenlos beheben lassen kann. Wenn nicht, besitzt du ein Gerät mit einem dauerhaften Mangel.

Ob die Ursache dann tatsächlich das macOS, die Firmware oder schlechte AD-Wandler sind kann einem da dann schon relativ Egal sein.

Receiver

Wenn sie eine Stereoanlage, Receiver mit dem Computer über ein Audiokabel verbinden so stellen sie zwischen diesen beiden Geräten logischerweise auch eine Erd-Verbindung her. Eine "Erdschleife" entsteht dadurch das die Signalmasse des Computers mit dem Schutzleiter des Netzsteckers verbunden ist, dieser aber oft nur zweipolig ausgeführt ist. Das Problem beginnt für sie als Anwender damit das der Computer mit einer Stereoanlage, Fernseher ect.über das Audiokabel verbunden wird. Diese Geräte sind wiederum mit ihrem Antennenanschluss über die Haus-Antennenanlage geerdet.

Das Problem kann sich verringern wenn Computer und Receiver am gleichen Stromkreis laufen.

Für den Potentialausgleich bildet sich folgender Weg:

Computer -> Audiokabel -> Verstärker oder Tuner/TV/Sat-Empänger zum Schirm des Antennenkabels, von dort zum Potentialausgleich des Gebäudes und von dort über den Schutzleiter wieder zurück zu Computer. Normalerweise.

Das gleiche kann bei Verwendung einer Airport Express Basis als Audioquelle passieren

Das Erd-Potential einer Antennenbuchse und des Schutzleiters ist oft nicht unbedingt identisch. Ergeben sich hier Spannungsunterschiede werden nach dem Herstellen der Audioverbindung zwischen Computer und Stereoanlage über das Audiokabel die Differnzial-Ströme ausgeglichen.

Das Ergebnis ist ein hörbares Brummen und/oder gar ein Knistern

Auf der Seite der Stereoanlage oder Receivers als auch auf der Seite des Computers muß zwingend eine niederohmige (kleiner als 0.2 Ohm) Verbindung zur Erde (Potentialausgleichschine) bestehen um -keine- Differenz-Ausgleich-Ströme über ein Audiokabel zu erhalten.

Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter eines elektrischen Gerätes zu unterbrechen!
Es ist Verboten und fahrlässig den Schutzleiter einer Steckdose zu unterbrechen!
Es ist Verboten den Potentialausgleich (Erdung) des Antennenverstärkers zu unterbrechen!




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Ton geht nicht mehr, Kopfhörer Ausgang leuchtet rot


Seit kurzem kommt kein Ton mehr aus den internen Lautsprechern meines Mac. Auch aus dem Kopfhörerausgang kommt kein Ton und im Kopfhöreranschluss leuchtet es rot. Das mehrfache Ein- und Ausstecken eines Klinkensteckers habe ich schon versucht und es hat nichts gebracht. Was kann ich noch tun?

Antwort:

Du kannst die Alt-Taste drücken und auf das Lautsprecher-Symbol oben rechts klicken, in dem Menü das sich öffnet lassen sich Audio Ein- und Ausgänge umstellen.

Alternativ kannst du in den Systemeinstellungen -> Ton nach schauen was dort eingestellt ist. Im Ordner "Dienstprogramme" befindet sich das Programm -> Audio-Midi-Setup. Auch damit lassen sich die Audio-Einstellungen überprüfen oder ändern.

Das starten und erneute beenden des Apple Programms "DVD Player" betätigt auch die Audio-Einstellungen. Wenn du das Programm nicht findest, einen Film auf DVD in das optische Laufwerk einlegen..

Dein Audioausgang muss auf (integriert) stehen und nicht digital, dann sollte auch das rote Licht in der Buchse verschwinden. Manchmal "sieht" die Buchse am Mac dass mechanisch etwas in der Buchse steckt wobei natürlich kein Stecker in der Buchse steckt. Also die Situation wie beim Einstecken eines optischen TOSLink-Klinkensteckers. Daher ist dann der optische Digitalausgang aktiviert und der analoge Ausgang abgeschaltet.

Das passiert oft wenn analoge Klinkenstecker verwendet werden die sich nicht ganz exakt an die Abmessungen halten und damit mechanisch außerhalb der Toleranzen liegen.

Antwort:

Oftmals reicht einfach ein Neustart oder ein SafeBoot (sicherer Systemstart) des Mac um die gewohnte Audio-Funktionalität wieder herzustellen.

Antwort:

Klinkenstecker des Original Apple Kopfhörer einstecken und langsam wieder herausziehen.
Manchmal hilft auch einfach den Staub aus der Buchse zu pusten. Apple tauscht bei einer Reparatur nicht die Buchse, sondern das Logicboard für 700 Euro aufwärts, sofern keine Garantie mehr auf dem Gerät ist.

Auch ein SMC-Reset kann hilfreich sein.

Antwort:

Wenn die Digitale Tonausgabe am Kopfhörerausgamg aktiviert ist, gibt es an diesem Augang kein analoges Audiosignal. Wie oben beschrieben, Systemsteuerung -> Ton -> Ausgabe und dann wieder auf Analog umstellen.

Hinten in der Buchse befinden sich kleine Kontaktschalter, der die internen Lautsprecher bei Kopfhörerbenutzung ausschalten. Öffnet dieser Kontaktschalter bei entfernen des Klinkensteckers nicht mehr, hat man genau das beschriebene Problem.


Audio-Hardware prüfen:

Du kannst den Apple Hardware Test laufen lassen.
(AHT) ist ein kostenloses Tool vom Hersteller, findet aber nicht alle Fehler.

Der Audio-Ausgang in Form des 3,5mm Klinkensteckers hat innen einen Kontakt der die interne Lautsprecherausgabe abschaltet wenn ein Stecker drin steckt. Erfahrungsgemäss haben diese Klinkenbuchsen irgend wann mal das Problem das der Kontakt nicht mehr korrekt arbeitet. Ursache dafür können Dreck und in dem Fall eines Flüssigkeitsschades auch Korrossion/Kalk oder sonst irgend ein Klebkram auf Zuckerbasis.

Ein Rauschen oder Knacken ist in keinem einzigen Fall normal.
Zischelt es eher kann dies auf Restfeuchtigkeit hindeuten.

KEIN Kontaktspray von aussen in die Buchse hineinsprühen! Das bringt andere Nachteile mit sich.

Du kannst dir leicht einen neuen Benutzer anlegen um festzustellen ob das Audio-Problem unter diesem Benutzer besteht. Alternativ lässt sich macOS auf einer externen Festplatte installieren und das Book davon starten. So lässt sich ziemlich einfach prüfen ob das Audio-Problem noch immer besteht.

Ist das Problem dann so vorhanden wird es wohl doch an der Hardware liegen.
Dann bleibt nur das Gerät aufmachen und gezielt danach suchen.


Reparatur:

Es ist möglich, dass sich in dieser kombinierten Buchse ganz hinten diese Kontakte an der Ober und Unterseite verklemmt haben oder auch verklebt sind. Dann ist ziemlich oft auch nur der digitale Ausgang aktiviert, die internen Lautsprecher funktionieren nur noch beim Starten und Sound hört man nur noch, wenn Kopfhörer oder externe Laufsprecher einsteckt wurden.

Es kann helfen einen Zahnstocher am breiten Querschnitt abzuschneiden und damit leicht! hinten in der Buchse nach oben und nach unten drücken, dann den Kopfhörer sanft einstecken, wieder herausziehen, nochmal drücken. Das ganze ein paar Mal wiederholen und testen, ob die internen Lautsprecher wieder funktionieren.

Es kann eine ziemlich geringe Menge Kontaktreiniger nützlich sein.
Bedenke bitte das die meisten "Reiniger" Kunststoff gegenüber nicht neutral sind!

Dinge wie ein "Zahnstocher" sind kein Werkzeug, dennoch kann es nützlich sein es so zu versuchen bevor man hunderte Euro bei Apple lässt. So lange beim Einschalten des Mac der Startton über die internen Lautsprecher zu hören ist, liegt das Problem meistens in der Kopfhörerbuchse. Ein Artikel der bei der Massenbeschaffung und der Massenproduktion in Asien keine 20 Cent kostet.

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Nach Migration keine Tonausgabe


Wenn laut Systemeinstellungen kein Tonausgabegerät gefunden werden konnte, können die folgenden Schritte, an z.B einem Intel iMac, sehr hilfreich sein:

- den Mac ausschalten
- Stromkabel ziehen
- 15 Sec. lang den An/Aus-Schalter gedrückt halten
- Strom wieder am Mac anstecken
- Einschalten und direkt einen PRAM-Reset einmalig durchführen

Klicken mit gedrückter Alt-Taste auf das Lautsprecher-Symbol in der Menüleiste ermöglicht das Umschalten auf Airplay- interne-, oder andere externe Lautsprecher.


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